So können Sie helfenOberberg plant Hilfsprojekte für Ukraine
Oberberg – An vielen Stellen in Oberberg werden Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine entgegengenommen. Hier eine Übersicht:
Gummersbach
Beim Großhandel von Daniel Fisch an der Sternstraße 3 in Gummersbach-Dieringhausen, werden täglich von 8 bis 15 Uhr und außerhalb der Geschäftszeiten nach telefonischer Absprache Hilfsgüter (außer Getränke) angenommen. Benötigt werden Bettwäsche, Matratzen, Rollstühle, Gehilfe, Krücken und Lebensmittel sowie Kinderbekleidung und Spielwaren. Weitere Infos: (0 22 61) 9 97 51 72.
Die Caritas hat den Gabenzaun an der katholischen Kirche in Gummersbach aufgestellt. Dort gibt es zudem Bankdaten, um für die Ukraine Geldspenden auf das Konto der Caritas zu überweisen. Spendenquittungen werden ausgestellt.
Zu Spenden ruft auch der Kirchenkreis An der Agger auf, auf das Konto der Diakonie-Katastrophenhilfe. Weitere Infos gibt es unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden.
Medizinische Hilfsmittel und Dinge des täglichen Gebrauchs wie Kleidung und Hygienemittel nimmt das Team der Alternativen Krankenpflege Uwe Söhnchen montags und dienstags, von 14 bis 16 Uhr, in ihrer Geschäftsstelle in Engelskirchen-Ründeroth, Hauptstraße 18, entgegen. Infos: (0 22 63) 9 68 49 94.
Am Sonntag, 6. März, 9 bis 12 Uhr, findet ein Spendenlauf der „JensLäufe“ auf dem Steinmüllergelände statt. Unterstützt wird die Aktion von Daniela Kindel und Milena Frusteri. Anmeldung bis Samstag, 18 Uhr, unter jensklein1@t-online.de. Wer nicht läuft, aber trotzdem helfen möchte kann via Paypal (jensklein1@t-online.de) spenden, Stichwort „Ukraine Hilfe“.
Engelskirchen
Die Flüchtlingshilfe Engelskirchen sammelt in ihrer Lagerhalle in Ründeroth, Oststraße 26, Hilfsgüter für die Ukraine. Dort können mittwochs, 9 bis 12 Uhr, vor allem Haushaltsgegenstände wie kleine technische Geräte, Spielzeug und Kleidung abgegeben werden.
Wipperfürth
Am Dienstag, 8. März, verkaufen Kinder und Jugendliche aus Wipperfürth selbst gebackene Waffeln. Verkauf von 15 bis 18 Uhr in einem Pavillon vor dem Jugendzentrum an der Wupperstraße neben der Alten Drahtzieherei.
Die Einnahmen werden an die Ukraine Nothilfe der Unicef gespendet und sollen Kinder und Jugendlichen dort unterstützen.
Einen Hilfstransport für die Flüchtlinge aus der Ukraine wollen Olivia Schwarz und Gaby Weiß auf den Weg bringen. Unter den Namen „Starke Herzen“ sammeln sie Sachspenden. Am Samstag, 5. März, stehen sie mit Helfern und einen Lkw von 9 bis 12 Uhr auf dem Parkplatz Ohler Wiesen. Für Kinder werden Hygieneartikel, Babynahrung, Medikamente, Kleidung und Reisebetten, für Erwachsene, Hygieneartikel, Thermoskannen, Decken, Rucksäcke, medizinische Artikel, Taschenlampen, warme Kleidung. Der Kontakt erfolgt über die E-Mail an starke.herzen@t-online.de.
Wer Sachspenden für die Ukraine zur Verfügung stellen möchte oder ehrenamtlich helfen kann, kann sich auch an die Organisation „WippHilft“ unter 0 22 67/65 89 841 wenden oder per E-Mail an info@phoenix4.life.
Wer Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei der Wipperfürther Stadtverwaltung unter 0 22 67/ 64 216 oder per Mail an frederik.saalmann@wipperfuerth.de wenden.
Die Betreuung für Flüchtlinge in Wipperfürth koordiniert „Wipp hilft“ in Abstimmung mit der Stadt. Kontakt unter Telefon 0 22 67/ 658 98 41, E-Mail wolfgang@wipphilft.de. In der Nacht zu Donnerstag sind die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in Wipperfürth angekommen. Zwei Frauen mit ihren beiden fünf und 17 Jahre alten Söhnen sind vor dem Krieg zu Verwandte in die Hansestadt geflüchtet.
Lindlar
Die Gemeinde Lindlar hat nach einer Anfrage des Kreises ermittelt, dass sie aktuell 50 Betten für Flüchtlinge zur Verfügung stellen kann. Beigeordneter Michael Eyer informierte, dass die Hilfsbereitschaft groß sei und die Angebote und Fragen von Bürgern würden im Sozialamt gebündelt.
In Lindlar sind die Ansprechpartner Filloreta Rexhepi, Telefon 0 22 66/96-224 (Wohnraum für Geflüchtete), Bruno Schneider, Telefon 02266/96-228, Marvin Vogl, Telefon 02266/96-399 und Michael Eyer, Telefon 02266/96-408.
Die Gemeinde hat außerdem eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet: ukrainehilfe@lindlar.de
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Bundesweite Hilfsaktionen unterstützen
Aufgrund der zahlreichen Initiativen befürchten Kommunen und Kreis, dass es zu einer Überlastung bei der Koordination und Logistik geben könnte. In der Bürgermeisterkonferenz des Kreises wurde daher gebeten, von eigenen Aktionen abzusehen und die bundesweiten Spendenaufrufe zu unterstützen. (bs/z/cor)