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StädtebauRegierungsbezirk Köln überweist 14 Millionen Euro nach Oberberg

Lesezeit 2 Minuten

Die höchste Förderung geht nach Bergneustadt, hier im Bild die Altstadt.

Oberberg – Mehr als 14 Millionen Euro fließen in diesem Jahr aus der gemeinsamen Städtebauförderung des Bundes und der Länder nach Oberberg. Am Montagnachmittag übergab der neue Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk entsprechende Förderbescheide an die Vertreter der rheinischen Kommunen, darunter auch an Oberberger.

Aus Bergneustadt hatten sich Bürgermeister Matthias Thul und Kämmerer Bernd Knabe auf den Weg an den Rhein gemacht – von dort brachten sie den kreisweit höchsten Förderbetrag mit. Mit 4,09 Millionen Euro unterstützen Bund und Land verschiedene Projekte rund um den Jägerhof und die Altstadt, aber auch die „grüne Raumkante“, mit der die Innenstadt räumlich vom Parkplatz der Firma Martinrea abgegrenzt werden soll. „Vier Millionen Euro hat man nicht oft im Auto, die Stimmung ist super“, freute sich Thul am Montagnachmittag.

Zwei Bescheide für Gummersbach

2,6 Millionen Euro gehen in den Nordkreis nach Hückeswagen zur Sanierung der Innenstadt, knapp 1,5 Millionen fließen zur Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes nach Nümbrecht und ebenso viel für den Innenstadt-Umbau nach Radevormwald.

Gummersbach erhielt in Köln zwei Förderbescheide. 1,26 Millionen Euro sind für das Zentrum bestimmt, weitere 168.000 Euro kommen aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Stadtteil Bernberg. In Reichshof sind nun die Finanzen für die zweite Phase des Ortskern-Erneuerung geklärt: 928.000 Euro stellt die Städtebauförderung dafür zur Verfügung.

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Morsbach erhält 863.000 Euro, das sind 60 Prozent der geplanten Kosten für unterschiedliche Projekte im Hauptort. In Marienheide hatte ein Förderantrag im Zusammenhang mit den Plänen rund um das neue Heier Zentrum Erfolg: In Köln erhielt die Gemeinde die offizielle Zusage über eine Förderung in Höhe von 440.187 Euro.