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Ort der DemokratieSchülerrat tagte im Reichshofer Ratssaal

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Der Schülerrat der Gesamtschule Reichshof tagte im Ratssaal des Denklinger Rathauses.

Am Ende des Tages hatte der Schülerrat der Gesamtschule Reichshof verschiedene Ziele ihrer Arbeit konkretisiert und Schwerpunkte festgelegt.

Der Schülerrat der Gesamtschule Reichshof tagte im Ratssaal und beriet dort über Themen wie Sauberkeit, Müllbeseitigung und SV-Aktionen.

Für einen Tag war der Schülerrat der Gesamtschule Reichshof (SV) zu Gast im Denklinger Ratssaal. An einem Ort der kommunalen Demokratie übten sich rund 40 Sprecherinnen und Sprecher der Klassen fünf bis hin zu angehenden Abiturientinnen und Abiturienten in praktischer Politik.

Begrüßt wurden die Mitglieder der Schülervertretung durch den Reichshofer Bürgermeister Rüdiger Gennies. Er betonte, er sei froh über das Engagement der jungen Leute und freue sich, dass der Ratssaal die Bühne sei, sich in Sachen Demokratie auszuprobieren.

Schule und Gesellschaft kann nur dann gut sein, wenn sie für die Bedürfnisse und Vorstellungen aller darin Lebenden offen ist.
Theresa Sondermann, didaktische Leiterin

Die Bedeutung von Partizipation und demokratischer Teilhabe an den Entscheidungsprozessen innerhalb der Schulgemeinde betonte die didaktische Leiterin Theresa Sondermann: „Schule und Gesellschaft kann nur dann gut sein, wenn sie für die Bedürfnisse und Vorstellungen aller darin Lebenden offen ist. Demokratisches Handeln und demokratisches Aushandeln muss allerdings gelernt sein.“

Anspruchsvolles ProgrammBegleitet und unterstützt von den SV-Verbindungslehrkräften Klaus Konnerth, Eduard Simon und Dujgu Özkal hatte sich der Schülerrat ein anspruchsvolles Arbeitspensum vorgenommen.

Rund um Themen wie Sauberkeit und Müllbeseitigung sowie Aktionen der SV, darunter die Nikolausaktion, der Valentinstag oder die SV-Fahrt, fanden sich Arbeitsgruppen und Experten zusammen, die ihre Ideen letztlich im Plenum zur Entscheidung vorlegten. Schülersprecherin Jolie Pietzner (Q1) lobte insbesondere die tolle Zusammenarbeit der verschiedenen Altersgruppen in den Arbeitsteams, in denen die „Großen“ die „Kleinen“ einfühlsam an die Hand genommen hätten.

Am Ende des Tages hatte die Schülervertretung der Gesamtschule Reichshof Ziele ihrer Arbeit konkretisiert und die Schwerpunkte, darunter Aktionen im Rahmen des Schulprädikats „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, festgelegt.