Rotary Club spendet 20.000 EuroKirchgemeinde Gummersbach kann Kirchturm sanieren
Gummersbach – Die Evangelische Kirchengemeinde Gummersbach hat vom örtlichen Rotary Club einen Scheck über 20 000 Euro erhalten, damit die Sanierung des maroden Kirchturms voranschreiten kann. Zur Übergabe trafen sich Vertreter der Kirche und der Gummersbacher Rotarier vor dem nach wie vor eingehüllten Turm, von dem statt Glockengeläut derzeit ein Plakat von der christlichen Botschaft kündet: „Wir müssen miteinander reden – Gott“.
Dr. Gert Riemenschneider vom Rotary Club sagte: „Wir wollen mit dieser Spende den Erhalt eines Gebäudes unterstützen, das nicht nur von historischer Bedeutung ist, sondern auch eine besondere Strahlkraft über Gummersbach hinaus besitzt.“
Die Pfarrer Markus Aust, Uwe Selbach (Vorsitzender des Presbyteriums) und Helmut Krüger, Superintendent Michael Braun und Baukirchmeister Frank Vogt dankten für die großzügige Zuwendung. Pfarrer Aust berichtete, dass die Spendenstand mit dem Rotarier-Scheck auf nun 330 000 Euro angewachsen ist. Architekt Peter Wirsing gab einen Ausblick, wie es nun weitergeht: „Die Sanierungsarbeiten werden noch bis Ende des Jahres 2021 andauern.“
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Danach werde die Fassade verputzt. Diese Arbeiten würden, je nach Außentemperatur, voraussichtlich ab Frühjahr 2022 starten: „Im Herbst 2022 könnten die Glocken wieder läuten.“ Insgesamt kostet die Sanierung des Glockenturms zwei Millionen Euro. Ein Förderverein kümmert sich um die Erhaltung des historisch wertvollen Gebäudes an der Von-Steinen-Straße in Gummersbach.