An Allerheiligen öffnet der Missionsbasar von 9 bis 16.30 Uhr seine Türen im evangelischen Gemeindehaus am Wiedenhof mitten in der Marktstadt.
Beliebte Institution seit 1962An Allerheiligen öffnet in Waldbröl der Missionsbasar
Von Kunsthandwerk über Secondhand-Kleidung und Bücher und über „Edel-Pröttel“ jeglicher Art bis hin zu neuer Ware reicht das Angebot beim „Miba“, dem beliebten Missionsbasar in Waldbröl. An Allerheiligen – Freitag, 1. November – öffnet dieser von 9 bis 16.30 Uhr seine Türen im evangelischen Gemeindehaus am Wiedenhof mitten in der Marktstadt.
„Rund 200 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereiten ihn diesmal vor“, berichtet Organisator Maic Stausberg. Das Angebot auf dem Miba sei auch in diesem Jahr wieder überaus vielseitig. Auch für das anstehende Weihnachtsfest soll es das Passende geben. Schnäppchenjäger kommen also wie immer auf ihre Kosten.
Internate brauchen Hilfe: Großer Informationsbereich über Westpapua
Zudem gibt es einen großen Informationsbereich über Westpapua und das dort vom Miba unterstützte Projekt mit Wissenswertem sowie Kunsthandwerk direkt aus Papua. Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt: Es gibt Reibekuchen, türkische Pizza, Spießbraten, Leberkäse, Bratwurst, ungarische Gulaschsuppe und Grünkohleintopf als herzhaftes Mittagessen, aber auch Kuchen, frisch gebackene Waffeln sowie Plätzchen.
Der Reinerlös des Miba kommt seit dem Jahr 1962 einer Hilfsorganisation in Westpapua, Indonesien, zugute. Durch die persönlichen Kontakte dorthin ist bekannt, dass zwei Mädcheninternate in Polimo und Wamena, die durch die Waldbröler Basarerlöse Unterstützung erhalten, gut geleitet werden, aber weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen sind. Davon konnte sich eine Reisegruppe aus Waldbröl zuletzt 2023 selbst überzeugen.
Das große Highlight in diesem Jahr ist der Besuch des Waldbröler Basars von zwei Leiterinnen der Organisation in Westpapua. Eine langjährige Freundschaft und Partnerschaft ermöglicht diese persönlichen Kontakte. Die neue Leitung der Internate ist überaus interessiert mitzuerleben, was in Waldbröl stattfindet, um das Projekt im weit entfernten Westpapua zu finanzieren. Die Frauen möchten tatkräftig mithelfen und stehen sicherlich für Fragen zur Verfügung.
Die Internate sind nach wie vor auf die finanzielle Unterstützung aus Oberberg angewiesen, um sowohl die Einrichtungen instandzuhalten, als auch die Programme wie Alphabetisierungs- und Bibelkurse umsetzen zu können.
Wer beim Miba mithelfen möchte, kann sich an die Koordinatoren Christiane und Maic Stausberg, Telefon (02291) 90 19 81, wenden. Ebenfalls sind die Veranstalter für Kuchenspenden am Freitag, 1. November, sehr dankbar. Kuchen können an diesem Tag im Gemeindehaus abgegeben werden.