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AuszeichnungIn Waldbröl erhält die Roseggerschule erneut das Berufswahlsiegel

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Rektor Hinrich Schipper (Dritter von links) freut sich über das vielfältige Engagement zugunsten der Jugendlichen an der Roseggerschule in Waldbröl.

Rektor Hinrich Schipper (Dritter von links) freut sich über das vielfältige Engagement zugunsten der Jugendlichen an der Roseggerschule in Waldbröl.

Zudem hat die Förderschule ihre Kurs-Partnerschaften erneuert. Dafür kommen auch Unternehmen wie das Baucentrum Cronrath in den Unterricht.

Eine gute Berufswahl sei ein Garant für eine sichere Zukunft. Und um die gehe es für seine Schülerinnen und Schüler, betonte Hinrich Schipper. Jetzt – und zum vierten Mal in Folge – konnte der Rektor der Waldbröler Roseggerschule das Berufswahlsiegel entgegennehmen. Sabrina Scherbaum, Ausbildungsleiterin der Volksbank Oberberg, überreichte das Zertifikat. Das Bewerbungsverfahren dafür, so Schipper, sei anspruchsvoll und nehme viel Zeit und Arbeit in Anspruch. Aber dieser Aufwand lohne sich.

Damit zeichnet die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule - Beruf/Studium im Oberbergischen Kreis allgemeinbildende Schulen aus, die ihre Absolventinnen und Absolventen vorbildlich auf die Arbeitswelt vorbereiten und ihnen so den Übergang ins Berufsleben erleichtern. „Eine gute Ausbildung sichert Euch einen Weg in eine erfolgreiche, berufliche Zukunft“, erklärte Schipper den versammelten Jugendlichen. Die Roseggerschule ist eine Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Emotionale und Soziale Entwicklung.

Das Zertifikat für die Waldbröler Schule nun für fünf Jahre

Das Zertifikat gilt für weitere fünf Jahre. Neben dem Berufswahlsiegel galt es zudem, die Verträge zur neuen Kurs-Partnerschaft zwischen der Schule und dem Hagebaumarkt zu unterzeichnen. Dafür waren Michael Sallmann, Leiter der Geschäftsstelle Oberberg der Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK), und Carmen John, Kurs-Koordinatorin im Schulamt des Oberbergischen Kreises, sowie Stefan Sandor, Geschäftsführer des Waldbröler Hagebaumarkts Cronrath gekommen. Die Kurs-Partnerschaft ist eine Initiative der IHK und der Bezirksregierung Köln will zukunftsweisende Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen fördern.

Dazu gehören eine frühzeitige Berufsorientierung und praxisnaher Unterricht, für den Unternehmen in Schulen gehen und Kurse zur Vorbereitung auf den Beruf anbieten. „Unter anderem wurde den Schülern ein Bewerbungstraining angeboten oder die Schüler konnten Wissenswertes über Kontoführung lernen“, zählte Konrektorin Kerstin Claus-Ising auf. Auch Praktika, die im besten Fall in einer Ausbildung enden, gibt es ebenso wie Einblicke in die Wirtschaft und die Arbeitswelt.

Dazu Unternehmer Sandor: „Wir engagieren uns dort, wo tagsüber unsere zukünftigen Kunden und Mitarbeiter zu finden sind.“ Sein Unternehmen habe Jahrespraktikanten von verschiedenen Schulformen, die oft anschließend eine Ausbildung bei Cronrath absolvierten. „Manche von ihnen sind viele Jahre bei uns beschäftigt und das erfüllt uns mit Stolz.“