SirenentestWarum in Wipperfürths Mitte kaum was zu hören war
Wipperfürth – Von dem landesweiten Sirenen-Probealarm haben zahlreiche Wipperfürth zumindest akustisch nichts mitbekommen. Insgesamt gibt es zehn Sirenen in der Stadt und den Kirchdörfern, erläutert Wipperfürths Feuerwehrchef Peter Rothmann. Doch Sirenenalarm im Katastrophenfall können nur fünf von ihnen geben.
Nur eine Sirene für den Katastrophenfall in der Innenstadt
Die Sirene auf dem Hochhaus an der Memellandstraße ist die einzige in der Innenstadt, die beim Katastrophenalarm heult, in Kreuzberg, Thier, Wipperfeld und Dohrgaul gibt es jeweils eine. Die haben nach ersten Rückmeldungen wohl auch alle funktioniert.
Der Warnmelder auf dem Rathaus ist nicht mit der aktuellen Technik ausgestattet und kann nur Feueralarm auslösen. Ebenso wie die Sirene der Feuerwache, die beiden Geräte in Klaswipper und die Sirene im Kirchturm.
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In einer Flächengemeinde wie Wipperfürth sei es ohnehin nicht möglich, alle Menschen per Sirene zu informieren, sagt Rothmann. Er verweist auf die digitale Technik, mit der die Bevölkerung über die entsprechenden Warn-Apps per Smartphone informiert wird und auf die beiden mobilen Sirenen, mit denen man durch die Dörfer fahren könne, um entsprechend zu warnen.