Weihnachtsaktion in WipperfürthFlüchtlingskindern Wünsche erfüllt
Wipperfürth – Roja aus Syrien und Navid aus dem Iran stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Stellvertretend für viele andere Kinder geflüchteter Eltern nahmen sie Geschenke von der Caritas-Weihnachtswunschzaun-Aktion entgegen.
Seit 18 Jahren gibt es, unterstützt von AOK, Sparkasse und Oberberg Aktuell, die Caritas Wunschbaum-Aktion, die wegen der Pandemie in diesem Jahr als Wunschzaun in die Breite ging und so mehr Abstand zuließ. Die Geschenke brachte Caritas-Pressesprecher Willibert Paffrath in Vertretung von Geschäftsführer Peter Rothausen, der sich um eine Computerpanne kümmern musste. Gaby Weiß von den „Mittwochsfrauen“, die sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe engagiert, nahm im Beisein von Bürgermeisterin Anne Loth insgesamt 70 Geschenke gemeinsam mit Roja und Navid entgegen und bedankte sich im Namen von 45 Frauen, deren Kinder Wunschzettel am Wunschzaun in Gummersbach hinterlassen haben.
Wipperfürth als Leuchtturm in Flüchtlingshilfe
Traditionell können Bürgerinnen und Bürger die Wunschzettel abnehmen und die Wünsch der Kinder erfüllen. 400 Wünsche habe es in diesem Jahr gegeben und alle sind erfüllt worden, berichtet Willbert Paffrath. „Manche Menschen schreiben dann sogar kleine Briefe an die Kinder, obwohl sie sie gar nicht kennen“, erzählt Gaby Weiß, die ausdrücklich auch die Zusammenarbeit mit der Stadt lobt.
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„Wipperfürth war schon immer ein Leuchtturm in der Flüchtlingshilfe, die kurzen Wege, runden Tische und der stetige Austausch sind ganz wichtig für uns“, sagt sie. Bürgermeisterin Anne Loth bedankte sich im Namen der Stadt und sagte, sie freue sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. (ldi)