Damit der Wiehlpark am Wochenende wie neu aussieht, wird derzeit eifrig gearbeitet. So muss die Stadt Vandalismus-Schäden beseitigen.
Vandalismus-SchädenErste Nachbesserungen im Wiehlpark schon vor der Eröffnung
Das dreitägige Fest zur Eröffnung des Wiehlparks beginnt am Freitag, 25. August, um 16 Uhr mit dem „Wiehler Sommer“. Derweil hat der Ansturm in den ersten Wochen Spuren hinterlassen. Damit der Park am Wochenende wie neu aussieht, wird in derzeit eifrig gearbeitet. So muss die Stadt Vandalismus-Schäden beseitigen.
Auch über Glasscherben und anderen Unrat musste sich Hilgenberg schon ärgern, sagt aber: „Angesichts der vielen tausend Besucher, die schon hier waren, hält sich der Müll in Grenzen.“
Bis Sonntag lässt Hilgenberg an einigen Stellen noch frischen Rollrasen verlegen und Wegränder begrünen, die von Radfahrern und Fußgängern schon zu sehr beansprucht wurden. Währe der Klettertunnel über die Wiehl am Wochenende freigegeben wird, gibt es an anderen Stellen neue Absperrungen. Die Gräser in den Kiesbeeten am Seecafé sollen geschützt werden. Nach einer Begehung mit dem Gemeindeversicherungsverband werden die Kleinkinderspielplätze noch stärker von den Gewässern abgeschirmt.
In den regenreichen Tagen vor der jüngsten Hitzewelle bildeten sich vor allem in der Mitte des Parks große Pfützen. Am Minigolfplatz sei das kein Problem, sagt Pascal Hilgenberg. „Das Wasser ist nach einem halben Tag wieder weg.“ Er sei positiv überrascht, wie gut das Schottersubstrat Wetter und Nutzern standgehalten habe. Weil einige Bahnen aber schon Macken haben, soll der Hersteller bei der Beschichtung nachbessern.
Weil der Wiehlpark in einer Flussaue liegt und ein Retentionsraum sein soll, liege der Grundwasser hoch, erläutert Fachbereichsleiter Hilgenberg. Handlungsbedarf sieht er dennoch gleich neben dem Minigolfplatz, wo sich in einer Senke Wasser sammelt, das von Brücke auf den Weg herabrieselt. Dort soll eine bessere Drainage eingebaut werden.
Wenn der Weg an der Volksbank in einigen Wochen freigegeben wird, gibt es einen weiteren barrierefreien Zugang. Die Gruppe aus dem Awo-Seniorenzentrum, die am Dienstag den Wiehlpark besucht, kommt mit Rollstühlen und Rollatoren von der Brucher Straße. Hedwig Heider (90) und Awo-Betreuungsassistin Britta Schäfer gefällt der neue Park. „Unsere Bewohner waren sehr gespannt,“ verrät Schäfer, „denn sie kennen den Park ja schon seit vielen Jahrzehnten.“
Selbst für Theo (11 Monate) aus Alpe ist es nicht der erste Besuch. Mama Miriam Teubner ist begeistert vom U3-Spielplatz: „So etwas gibt es sonst nirgendwo. Das einzige, das fehlt, ist eine Schaukel.“ Kann ja noch kommen. Pascal Hilgenberg hört jedenfalls interessiert zu.