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Schnelles InternetGlasfaserausbau in Wiehl-Drabenderhöhe läuft

Lesezeit 1 Minute
Mehrere Menschen stehen an einem Baufeld.

Symbolischer Spatenstich: Vertreter von Stadt, Westconnect und Westnetz berichteten vom Ablauf der Arbeiten.

Bis zum Jahr 2026 sollen 3000 Haushalte in Wiehl-Drabenderhöhe und umliegenden kleineren Ortschaften angeschlossen sein.

Vor rund zwei Wochen haben die Arbeiten zum Glasfaser-Ausbau in der Wiehler Ortschaft Drabenderhöhe begonnen. Die Firma Westconnect sorgt dort im eigenwirtschaftlichen Ausbau für die Anschlussmöglichkeit an das schnelle Internet. In deren Auftrag verlegt das Unternehmen Westnetz fast 40 Kilometer Trasse. Angeschlossen werden sollen mehr als 2500 Haushalte und Gewerbebetriebe. Mit dem neuen Glasfasernetz sind Übertragungsraten von bis zu 1000 Megabit pro Sekunde möglich.

Bis 2030 sollen alle Haushalte im Stadtgebiet Breitband haben

„Unser Ziel ist, bis 2030 alle Haushalte im Wiehler Gebiet mit Breitband erschlossen zu haben“, sagte Bürgermeister Ulrich Stücker beim symbolischen Spatenstich am Donnerstag in der „Alten Kölner Straße“. Er betonte: „Schnelles Internet ist ein entscheidendes Standortkriterium.“ Bis 2026 sollen die rund 3000 Haushalte in Drabenderhöhe und den umliegenden kleineren Ortschaften angeschlossen sein: „Das ist ein Meilenstein für die Stadt.“

Wiehls Tiefbauleiter Pascal Hilgenberg berichtete, dass mittels eines neuen Förderprogrammes „Graue Flecken“ auch die vielen kleineren Ortschaften in der Kommune an das Glasfasernetz angeschlossen werden sollen. Genauere Informationen konnte er dazu nicht machen, da derzeit das Vergabeverfahren läuft.

Als Planer schilderte Andreas Gelhausen vom Nümbrechter Ingenieurbüro Bauer, Gelhausen und Partner, dass vor dem Licht gearbeitet werde. Das bedeutet, dass die ersten Haushalte schon angeschlossen sind, wenn der Tiefbau noch im Gange ist.