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Zunft Kölsch-PokalDie Schimmelhäuer standen auf dem Bielsteiner Treppchen ganz oben

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Zunft-Kölsch-Pokalübergabe im Bielsteiner Braustübchen.

Im Bielsteiner Braustübchen stießen die Schützen auf ihre Erfolge gemeinsam an.

Die 32 Mitgliedsvereine des Oberbergischen Schützenbundes traten wieder zum Wettbewerb um den Zunft Kölsch-Pokal an.

Am Donnerstagabend ehrte der Oberbergische Schützenbund (OSB) bereits zum 14. Mal die Sieger des „Zunft Kölsch-Pokals“ im Bielsteiner Braustübchen. „Bis zum letzten Schuss lieferten sich die Teilnehmer der 32 Mitgliedsvereine des Oberbergischen Schützenbundes auf dem Schießstand des Schützenvereins Bergneustadt einen spannenden Wettkampf auf sehr hohem Leistungsniveau“, sagte OSB-Präsident Thomas Ufer.

Pokal und Urkunden für die oberbergischen Schützen

In seiner Begrüßung dankte er der Erzquell-Brauerei, die das im letztjährigen Oktober durchgeführte Preisschießen mit insgesamt 1500 Euro für die ersten fünf Plätze unterstützt hat. Ufer betonte, dass die Preisgelder der Jugendförderung zugutekommen sollen. Gemeinsam mit Schießmeister Detlef Leisering überreichte Sebastian Brack, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer der Erzquell Brauerei, den Pokal und Urkunden für die folgenden Ränge. Brack freute sich, diese Auszeichnung als Nachfolger des früheren Brauereichefs Axel Haas erstmals übernehmen zu dürfen.

Ganz oben auf dem Siegertreppchen stand diesmal der Schützen- und Bürgerverein „Die Schimmelhäuer“ Kaltenbach-Bellingroth (500 Euro), dicht gefolgt vom Schützenverein Pernze-Wiedenest (400). Auf den 3. Platz kam der Schützenverein Mühle-Niederseßmar (300). Rang 4 und 5 holten sich die Grünröcke vom St. Hubertus Schützenverein Wegeringhausen (200) und die Schützengilde Oberste Sohle Alperbrück (100).

Zusätzlich gab es für die Sieger eine Anerkennung durch Fässchen Zunft Kölsch. Darüber hinaus waren der Schützenverein Hohe Belmicke und der Schützenverein Vollmerhausen auf den Plätzen 6 und 7 sowie der Schützenverein Bergneustadt als Ausrichter und über Losentscheid die Vereine aus Lieberhausen, Bernberg und Eckenhagen zur Feier ins Braustübchen eingeladen.