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WiehlparkEröffnung für das Frühjahr 2023 geplant

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Vertreter der Stadtverwaltung trafen sich zum symbolischen Spatenstich.

Wiehl – Die Bauleute nutzen schweres Gerät. Wie ein Freizeitgelände sieht der Wiehlpark im Moment nicht aus, eher wie eine Erddeponie. Darum hilft die Stadt Wiehl der Vorstellungskraft ihrer Bürgern gleich mit mehreren Informationsangeboten auf die Sprünge. Am Hotel zur Post gibt es einen Aussichtspunkt, an dem Pläne ausgehängt sind. Zudem geht in zwei Wochen das Baubüro an der Bahnhofstraße an den Start. Und dann gibt es ja noch das Internetportal „Wiehl sein“.

Auch am Eingang von der Brucher Straße hängt ein großes Transparent mit einem Lageplan. Und dem Versprechen: „Der neue Wiehlpark – anziehend anders“. Der städtische Fachbereichsleiter Pascal Hilgenberg nahm dort am Freitag Position, um der Presse den Fortgang der Arbeiten zu erläutern. Zudem trafen sich Vertreter von Stadtverwaltung, Aggerverband und Baufirmen zum symbolischen ersten Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt der Wiehlauen umgestaltung. Allein in diesem Bereich investiert die Stadt knapp 4,5 Millionen Euro, die Hälfte wird vom Land übernommen.

Eröffnung ist geplant für das Frühjahr 2023

Bürgermeister Ulrich Stücker glaubt: „Die Leute freuen sich auf den neuen Freizeitpark. Und nicht nur die Wiehler, die Anlage hat Bedeutung für die ganze Region.“ Froh sei er darum, dass es in der innerstädtischen Wiehlaue gelinge, Landschaftsökologie und Städtebau miteinander zu versöhnen.

Nun, da der Teich abgelassen wurde, wird er ausgebaggert, dabei um einen auf zwei Meter vertieft. 7000 Quadratmeter groß wird die Wasserfläche am Ende sein. Dementsprechend fallen rund 7000 Kubikmeter schlammiger Aushub an, der mit Kalk versetzt werden muss, um ihn transportfähig zu machen. Auch die übrige Erde wird nach Qualität sortiert und muss erst analysiert werden, bevor die Halden wieder abgetragen und zur Deponie abgefahren werden.

Erste Veränderungen schon erkennbar

Mehrere tausend Kubikmeter Aushub sind auch beim Wegebau angefallen. Die neue Hauptquerung ist schon erkennbar. Sie führt am südlichen Wiehlerufer entlang, beginnend an der Bahnhofsstraßenbrücke, wo eine neue Treppe den Zugang zum Park gewähren wird. Der Weg kreuzt den bereits renaturierten Mottelbach. Neben der Brücke wird es dort eine Furt geben, bei dem Kinder sich nasse Füße holen dürfen.

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Das Zunftstübchen ist verschwunden, ebenso der Minigolfplatz. Die neuen Freizeitangebote des Parks, also die beiden Spielplätze, der neue Minigolfplatz, die Grillstationen und das Seecafé, werden erst entstehen, nachdem die Erdarbeiten Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen wurden. Das Winterwetter bestimmt den Zeitplan. Ziel ist es, dass im Frühjahr 2023 die neuen Bänke, Mülleimer und Laternen aufgestellt werden und die Eröffnung gefeiert werden kann.