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VerbesserungspotentialFamilien und Stadt begutachten 37 Wipperfürther Spielplätze

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Auch die Kinder konnten zum Spielplatz auf dem Düsterohl ihre Meinung abgeben.

Wipperfürth – Die Begutachtung der Spielplätze in der Hansestadt geht weiter. Zur Vorbereitung eines stadtweiten Konzeptes für die derzeit 37 öffentlichen Spielplätze nahmen Verwaltung und Vereinsvertreter am Wochenende gemeinsam mit Kindern und Eltern das Areal auf dem Düsterohl in Augenschein.

Im Vergleich zu heute sei das Gelände nahe dem Bürgerhaus in den 90er ein Paradies gewesen, betonte Sebastian Gardeweg, der mit seinem Sohn an der Begehung teilnahm. „Das ist ausgesprochen schade.“

Neue Schaukel und Wippe schon Mitte Juli

Gardeweg und auch andere erinnerten an die damalige Seilbahn, die stadtweit bekannt war. Wind und Wetter hatten dem hölzernen Gerät später allerdings derart zugesetzt, dass sie abgebrochen werden musste. Die Nachbarschaft sei unzufrieden mit dem aktuellen Zustand des Spielplatzes, betonte Andreas Metzger, Vorsitzender des Bürgervereins Düsterohl.

Der Zeitplan

Zwölf weitere Spielplatz-Begehungen sind 2019 geplant, zu denen die Bürger, vor allem die Kinder, eingeladen sind.

Die nächsten Termine: 27. Juli: Siebenborn (Weberstraße); 3. August: Sanderhöhe (Danziger Straße/Tilsiter Platz);

10. August: Agathaberg;

23. August: Thier; 31. August: Langenbick. Zeitraum: Jeweils 10 bis 12 Uhr, Besichtigung in Thier von 15 bis 17 Uhr. Weitere Termin online. (sfl)

www.wipperfuerth.de

Bürgermeister Michael von Rekowski brachte gute Nachrichten mit auf den Mühlenberg. In dieser Woche sollen Monteure eine neue Schaukel und die neue Wippe an der Ostlandstraße installieren. Mit dem anvisierten Konzept wolle man „weg vom Gießkannenprinzip und hin zur optimierten Verwendung der Mittel“, erklärte der Bürgermeister.

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Kinder wünschen sich größeren Sandkasten

Allerdings müssten auch demografische Gesichtspunkte in die Planungen einfließen. „Es ist nicht einfach für die Stadt, immer den richtigen Spielplatz zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzuhalten“, sagte von Rekowski mit Blick auf die Phasen in allen Stadtteilen, in denen zuerst viele junge Familien mit Kindern bauen, der Nachwuchs schließlich älter wird und andere Interessen hat, bis die früheren Kinder selbst bauen und zu Eltern werden.

76 Kinder unter zwölf Jahren lebten aktuell im Einzugsbereich des Düsterohler Spielplatzes, berichtete Anna Blumberg von der Stadtverwaltung. Mit Ronja (5) und Henrik (7) gaben auch zwei regelmäßige Nutzer ihr Urteil ab. Ein größeres Klettergerüst und vor allem einen geräumigeren Sandkasten wünschen sich die Kinder auf dem Mühlenberg. Der Fußballplatz und die Rutsche bekamen dagegen Bestnoten.