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WipperfürthMusikschule startet Aktion „Ukulele für den Gabentisch“

Lesezeit 2 Minuten

Auf der Ukulele spielt Musiklehrer Albrecht Zummach.

Wipperfürth – Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist: Wie wäre es mit einem „hüpfenden Floh“? Oder, in der Sprache der Ureinwohner von Hawaii, einer „Ukulele“?

Portugiesische Einwanderer sollen vor rund 140 Jahren die Instrumente, die an eine Gitarre im Miniformat erinnern, nach Hawaii mitgebracht haben. Das Instrument trug damals den Namen Braguinha. Den Hawaiianern imponierten die flink über die Saiten hüpfenden Finger, sie gaben dem Instrument den heutigen Namen.

Amerikanische GIs machen Ukulele in Europa populär

Amerikanische GIs machten die Ukulele nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa populär. Showgrößen wie Stefan Raab und Götz Alsmann lassen gerne mal den Floh hüpfen. „Auch George Harrison von den Beatles war ein großer Ukulele-Fan“, sagt Albrecht Zummach, Lehrer der Musikschule Wipperfürth.

Er studierte an der Hochschule für Musik in Köln Klassische Gitarre und unterricht seit 1990 auch in Wipperfürth. Aber zwischendurch greift Zummach auch gerne zu der kleinen Schwester, der Ukulele, und spielt darauf Werke von Johann Sebastian Bach ebenso selbstverständlich wie Folk und Pop, ja sogar Neue Musik. „Innerhalb einer Viertelstunde lassen sich drei Griffe erlernen, und schon kann man Lieder begleiten“, verspricht er.

Ukulele-Aktion an Musikschule Wipperfürth: Instrument und Unterricht für 150 Euro

Und das Instrument hat noch einen Vorteil. Ein Einsteigermodell kostet 50 bis 100 Euro. Die Musikschule Wipperfürth hat sich zum Weihnachtsfest eine besondere Aktion ausgedacht: „Ukulele für den Gabentisch“.

Für 150 Euro gibt es ein Instrument und fünf mal 30 Minuten Einzelunterricht bei Albrecht Zummach. Gruppenunterricht ist ebenfalls möglich, für Berufstätige auch in den Abendstunden. Weitere Informationen gibt es im Büro der Musikschule Wipperfürth unter 0 22 67/655 89 53. (cor)