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25 JahreVertragsnaturschutz im Oberbergischen Kreis feiert

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Gute Zusammenarbeit (v.l.): Franz Bellinghausen, Dr. Bernd Freymann, Manfred Kürten, Joachim Tichy, Frank Herhaus, Michael Gerhard und Olaf Schriever.

Wipperfürth/Oberberg – Mit großem Bahnhof wurde auf dem Biohof Kürten in Herweg am Mittwoch 25 Jahre Vertragsnaturschutz im Oberbergischen Kreis gefeiert. Dort wo 1997 alles begann. Landwirt Manfred Kürten ist von Anfang dabei, mit Überzeugung und einer Fläche von rund 25 Hektar.

Naturschutz und Landschaftspflege mit der Landwirtschaft zu verbinden, das ist die Idee hinter vom Kreistag 1997 beschlossenen Kulturlandschaftsprogramm (Okula). Zu Beginn beteiligten sich neben Landwirt Kürten 28 weitere Betriebe mit einer Fläche von 86 Hektar. 25 Jahre später sind es 240 Landwirte und knapp 2000 Hektar Fläche.

Auch Streuobstwiesen gefördert

Im Fokus des Okula stehen Flächen, die von der Landwirtschaft nur schwer oder kostenintensiv bewirtschaftet werden können und die sonst brach liegen und versteppen würden. Etwa kleine abgelegene Fläche oder enge Talflächen, aber auch Streuobstwiesen werden gefördert.

Die Landwirte würden durch die Vertragspartnerschaft einen aktiven Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und der Landschaft beitragen, sagte Olaf Schriever, Mitarbeiter der Biologischen Station (BSO), der vor 25 Jahren beim Startschuss für das Projekt auf dem Hof Kürten ebenfalls dabei war. Frank Herhaus, Dezernent beim Kreis, stellte das Projekt und die Zahlen dahinter vor.

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Es sei ein Erfolgsprojekt, darin stimmten auch Dr. Bernd Freymann, Leiter der BSO, Franz Bellinghausen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft, Michael Gerhard vom Nabu und Joachim Tichy von der Landwirtschaftskammer überein. Tichy wies auf den sehr hohen Verwaltungsaufwand hin, da zahlreiche kleine Flächen erfasst werden müssten.