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Langwieriger EinsatzFeuerwehr Wipperfürth bekämpft in der Nacht Rußbrand im Kamin

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Die Einsatzstelle.

Fast drei Stunden dauerte der Einsatz in Benninghausen.

Die Feuerwehrleute öffneten in Wipperfürth-Benninghausen auch das Dach. Der Einsatz zog sich bis 1 Uhr nachts hin.

Ein Kaminbrand in der Wipperfürther Ortschaft Benninghausen hat in der Nacht zum Dienstag die Feuerwehr beschäftigt. Um 22.15 Uhr setzte der Eigentümer des Hauses den Notruf ab. Die Kreisleitstelle alarmierte den Löschzug Wipperfürth, die Löschgruppe Dohrgaul sowie von Marienheider Seite die Löschgruppe Kempershöhe. Als die ersten Kräfte eintrafen, bestätigte sich der Rußbrand. Feuerschein aus dem Kamin war zu sehen.

Die Einsatzstelle.

Über die in Stellung gebrachte Drehleiter konnte der Schornsteinfeger den Kamin kehren und somit das Feuer ersticken.

Der Wipperfürther Feuerwehrchef Peter Rothmann berichtet auf Nachfrage, dass der Löschzug Wipperfürth bereits auf der Anfahrt wieder abbrechen konnte, weil sich die Lage als weniger schlimm als erwartet herausstellte. Nur der Drehleiterwagen und der Einsatzleitwagen setzten die Anfahrt fort. Rund 30 Einsatzkräften waren schließlich vor Ort.

Einsatzleiter Jörg Mais, Führer des Löschzugs 3 und Gruppenführer der Einheit Dohrgaul, schickte einen Trupp zur Kontrolle ins Innere des Hauses, während draußen die Löschwasserversorgung aufgebaut wurde. Zwischenzeitlich traf der ebenfalls alarmierte Bezirksschornsteinfeger ein. Über die in Stellung gebrachte Drehleiter konnte er den Kamin kehren und somit das Feuer ersticken.

Um sicherzustellen, dass die Hitze nicht das Dach in Flammen setzt, öffneten die Feuerwehrleute um den Kamin die Dachhaut und kontrollierten alles mit der Wärmebildkamera - ohne alarmierendes Ergebnis. Erst gegen 1 Uhr war der Einsatz beendet.