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Zweite LigaDer VfL Gummersbach empfängt am Samstag den TuS Ferndorf

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Janko Bozovic (r.), hier gegen seinen Ex-Teamkollegen Yonatan Dayan, zeigte sich zuletzt sicher in Abwehr und Angriff.

Gummersbach – Ein bisschen kurios ist der Spielplan schon: Erst verliert der VfL Gummersbach in der Zweiten Handball-Bundesliga gegen die DJK Rimpar Wölfe und den TuS Ferndorf – und hat dann innerhalb von zwei Wochen die Chance, sich für beide Niederlagen zu revanchieren. Gegen die Rimpar Wölfe ist das am Mittwoch mit 33:23 bereits gelungen, nun steht am Samstag, den 24. April die Neuauflage des Derbys gegen den TuS Ferndorf an. Die Partie wird um 18 Uhr in der Schwalbe-Arena angepfiffen.

Land unter herrschte beim VfL nach der 25:27-Niederlage gegen Ferndorf. Grund war die schwache Leistung des Teams, aus dem sich alleine der junge Rechtsaußen Mathis Häseler und Torhüter Matthias Puhle heraushoben. Durch den nicht eingeplanten doppelten Punktverlust verloren die Gummersbacher ihren Aufstiegsplatz an den TuS N’Lübbecke. Ein Punkt trennt die beiden Kontrahenten. Wenn der VfL seine Aufstiegschancen weiter in der eigenen Hand behalten will, muss er am Samstag in eigener Halle ebenso auftreten wie unter der Woche gegen Rimpar. Da hatte die Abwehr zu alter Stärke zurückgefunden und damit für Sicherheit im Angriff gesorgt. „Wenn wir das wiederholen, was wir gegen Rimpar gezeigt haben, werden wir diese zwei Big Points in Gummersbach behalten“, gibt sich VfL-Kreisläufer Tin Kontrec kämpferisch.

Keine leichte Aufgabe gegen fast vollständigen Kader

Keine leichte Aufgabe für den VfL, denn die Ferndorfer haben nach der langen corona-bedingten Pause ihren Kader fast vollständig wieder zusammen. Und sie können nach dem 27:26-Erfolg gegen Dormagen, der sie auf einen Nichtabstiegsplatz brachte, befreit aufspielen. Zumal auch der Sieg gegen den VfL Balsam für die Ferndorfer Seele war. Dabei hatten die Siegerländer einen nicht teilnahmeberechtigten Spieler eingesetzt, die Handball-Bundesliga hatte den Regelverstoß untersucht, sich aber dafür ausgesprochen, die Wertung beizubehalten. Ob und wie der VfL gegen das Urteil vorgehen möchte, dazu wollte sich der Verein nicht äußern.

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Bevor es wieder an den grünen Tisch geht, müssen die beiden Punkte erkämpft werden. Bis auf den langzeitverletzten Alexander Hermann werden wie gegen Rimpar alle Spieler wieder mit dabei sein. Tin Kontrec hofft dabei als Erfolgsrezept auf eine geschlossene Mannschaftsleistung.