Der Ausschuss kommtZanders-Gremium stellt am 7. April öffentlich Planungen vor
Bergisch Gladbach – Der neue „Zanders“-Ausschuss wird am Donnerstag, 7. April, erstmals öffentlich tagen („Ausschuss für die Konversion des Zanders-Geländes“). Interessierte Bürger können als Zuhörer teilnehmen, unter Vorsitz des CDU-Politikers Christian Buchen (stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender) tagt das Gremium ab 17 Uhr im Theatersaal des Bürgerhauses Bergischer Löwe.
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Geplant ist an diesem Nachmittag eine Präsentation des vorläufigen „Strukturplans“ des 37 Hektar großen Geländes, umgerechnet etwa 58 Fußballfelder groß. Vortragen wird die städtische Projektgruppe Zanders gemeinsam mit den Planern des niederländischen Büros Karres en Brands aus Hilversum. Einen zweiten Planungszweig in Richtung Strukturförderprogramm Regionale 2025/Bergisches Rheinland begleitet das Dortmunder Büro Plan-lokal.
Termine und Mitglieder
Mitglieder des Zanders-Ausschusses:
CDU: Dr. David Bothe, Christian Buchen (Vorsitzender), Lennart Höring, Dr. Michael Metten, Oliver Renneberg, Hermann-Josef Wagner
Grüne: Dr. Josef Cramer, Sascha Gajewski-Schneck (stv. Vorsitzender), Theresia Meinhardt, Beate Rickes, Peter van Loon
SPD: Andreas Ebert, Klaus. W. Waldschmidt, Berit Winkels
AfD: Frank Cremer
FDP: Stephan Winkelmann
Bergische Mitte: Fabian Schütz
Freie Wählergemeinschaft: Rainer Röhr (beratend)
Sitzungstermine 2022: 7. April, 15. Juni, 18. August, 27. Oktober und 15. Dezember
Nach der Betriebsstilllegung vor einem knappen Jahr (30. April 2021) geht es zum ersten Mal um die Folgenutzung des Geländes, die Stadt bewertet das Projekt als Jahrhundertchance. Zwischen- oder Pioniernutzungen werden bislang angestrebt, mit dem Gohrsmühlenplatz ist ein erster öffentlicher Platz entstanden. Neue Grundschule, Stadtbahn-Bahnhof, offengelegte Strunde, Grünzüge, die Gleisharfe als Parkanlage und die Umnutzung der großen Zanders-Hallen wurden (neben den bedeutenden Themenfeldern Wohnen und Arbeiten) zuletzt als mögliche Planungsansätze beschrieben. Über die Regionale 2025 sollen Fördergelder Richtung Zanders fließen, etwa zur Sicherung der Denkmäler.