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SchwimmsaisonÄrger in Bergisch Gladbach – Warum die Freibäder schon geschlossen sind

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Im Freibad Milchorntal hat der letzte Schwimmer seine Bahnen gezogen - das Bad hat geschlossen

Im Freibad Milchorntal hat der letzte Schwimmer für dieses Jahr seine Bahnen gezogen - das Bad hat geschlossen.

Das Sommerwetter bleibt erst einmal, aber nicht alle Bäder bleiben auch geöffnet. Anders sieht es in Rösrath aus.

Es ist Freibadwetter - aber die Bergisch Gladbacher Bäder (Milchborntal, Paffrath) sind bereits geschlossen. Am Sonntag war dort der letzte Badetag. Anders im Freibad Hoffnungsthal. Dort ist das Schwimmen weiter möglich. Das Bad hat von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Swea Menser von den Rösrather Stadtwerken erinnert daran, dass das Rösrather Freibad traditionell nicht zu einem fixen Termin, sondern entsprechend der Wetterlage geöffnet bleibt. „Wir hatten auch schon bis in den Oktober geöffnet.“ Möglich sei dies, durch sehr flexibles Personal. Sämtliche Urlaubsplanungen würden sich nach den Öffnungszeiten des Freibades richten.

Gladbacher Geschäftsführer kann den Ärger der Kundschaft verstehen

Manfred Habrunner von den Gladbacher Bädern kann den Ärger der Besucher verstehen, die bei strahlendem Wetter vor geschlossenen Türen stehen. „Aber man kann die Personalsituation bei uns nicht mir Rösrath vergleichen.“ Neben den Freibädern muss Personal für weitere Hallenbädern vorgehalten werden. Schon jetzt würden etliche Freibad-Mitarbeiter hohe Überstundenkonten vor sich her schieben.

Habrunner verweist auch auf das Außenschwimmbecken am Paffrather Hallenbad. Das sei weiter geöffnet und es gebe Liegen im Außenbereich. Und auch wenn die Hoffnungsthaler in diesem Jahr wieder ihr Freibad lange geöffnet halten können, so zeichnen sich auch dort personelle Gewitterwolken ab. „Wir suchen händeringend nach zwei neuen Fachangestellten für das Bäderwesen.“ Ohne neues Personal werde es auch in Hoffnungsthal in Zukunft sehr schwer, die Öffnungszeiten kundenfreundlich an das Wetter anzupassen.