Bergisch GladbachDas sind die neuen Pläne für das Hermann-Löns-Quartier
Bergisch Gladbach – Weitere 42 neue Mietwohnungen entstehen in Bergisch Gladbach im Hermann-Löns-Quartier. Die Bauarbeiten auf dem Areal zwischen Willy-Brandt-Straße, Hermann-Löns- und Gustav-Stresemann-Straße sollen spätestens in der letzten Augustwoche beginnen, teilt die Firma Interboden auf Nachfrage mit. Das Unternehmen aus Ratingen ist mit der Projektleitung betraut.
Geplant sind Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen von rund 60 bis 105 Quadratmeter Wohnfläche. Jede Einheit soll mit Einbauküche, ebenerdiger Dusche und Loggia oder Terrasse ausgestattet werden. Die Vermietung soll voraussichtlich Ende 2022 beginnen. Bis zum Frühjahr 2023 ist die Fertigstellung der Wohnhäuser vorgesehen. Die Tiefbauarbeiten seien inzwischen abgeschlossen.
108 Wohnungen sind schon fertig und bezogen worden
Im Erdgeschoss ist eine rund 1300 Quadratmeter große Fläche für ein Einzelhandelsgeschäft geplant. Dort sollen ein Markt des Discounters Netto sowie ein Bäcker einziehen. Auf dem Gelände entstehen mit den 42 Wohnungen noch 71 Stellplätze für Kraftfahrzeuge und 117 Abstellplätze für Fahrräder.
„Es ist gelungen, das mit der Stadt Bergisch Gladbach gemeinsam gefasste Ziel zu erfüllen, ein Nahversorgungsangebot im Hermann-Löns-Quartier zu schaffen. Die Kombination mit attraktiven Wohnungen in den Obergeschossen ist ein positives Beispiel für verdichteten Stadtraum“, erläutert Alexander Althof, Projektleiter bei Interboden. Das Unternehmen hat die Baufläche in Bergisch Gladbach von einem Privateigentümer gekauft. Im ersten Abschnitt sind bereits 108 Wohnungen mit Tiefgarage entstanden und im vergangenen Jahr bezogen worden.
Partnerfirma wird Vermietung der Wohnungen übernehmen
Das Grundstück mit den geplanten Wohnhäusern hat die Hamburg-Team Investment Management (HTIM) erworben. „Die Immobilien fließen in unseren Fonds »Urbane Wohn-Werte«“, erläutert Pressesprecherin Dr. Regine Jorzick. Das Hermann-Löns-Quartier erfülle alle Anforderungskriterien für den Fonds-Ankauf.
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„Die attraktive Lage inmitten einer Metropolregion mit einer positiven Entwicklung, eine gute Eingliederung in das bestehende Angebot des Umfelds und ein gehobener Wohnkomfort für künftige Mieterinnen und Mieter“, beschreibt es Bjarne Adam, der bei Hamburg-Team für das Fonds- und Asset-Management des Sondervermögens zuständig ist. Ziel sei, das Quartier zu einem attraktiven Wohnviertel weiter auszubauen.
Das Hamburger Investment-Unternehmen realisiert nach eigenen Angaben seit 1997 in erster Linie urbane Quartiersentwicklungen mit wohnungswirtschaftlichem Schwerpunkt. In mehreren Projekten sei inzwischen die Zusammenarbeit mit der Firma Interboden erfolgreich gewachsen, so Regine Jorzick. Eine Partnerfirma von Interboden mit Namen 3Komma1 wird die Vermietung und Verwaltung der neuen Wohnungen übernehmen.