Nähe zur AutobahnSo könnte die neue Gladbacher Feuerwache-Süd entstehen
Bergisch Gladbach – Die ersten Zwischenergebnisse stimmen die Planer der Stadt sehr optimistisch: Bislang hätten sich für den ausgewählten Standort zum Neubau der Feuer- und Rettungswache Süd/2 keine Hürden aufgetan, berichtet die Verwaltung. Entstehen soll das Gebäude in einem Waldstück an Rather Weg und Frankenforster Straße, nahe der Autobahnauffahrt. Es gebe bis dato „keine harten Planungsschranken“, und diese seien auch bei den weiteren Prüfungen nicht zu erwarten.
Der Landesbetrieb Wald und Holz (Eigentümer der Fläche) habe der Stadt erneut signalisiert, dass sie die Fläche für den Bau der Feuerwache verkaufen wolle. Bei der bisherigen Artenschutzprüfung und der FFH-Verträglichkeitsprüfung seien „keine unüberwindbaren Planungshindernisse“ aufgetreten.
Intelligente Ampelsteuerung, ökologisches Konzept
Nach Gesprächen mit Straßen NRW, „Die Autobahn“ und dem Fernstraßenbundesamt werde dort das Projekt „sehr positiv bewertet“. Der Nutzungszweck „Feuerwehr“ erleichtere eine Bautätigkeit in der bis zu 40 Meter breiten Anbauverbotszone der Autobahn. Auch ein möglicher Ausbau der Autobahn werde von der Feuerwache nicht beeinträchtigt, der zu erwartende Rückstau falle „moderat“ aus.
Das könnte Sie auch interessieren:
Präferiert werde von den Fachleuten eine Ausfahrt Richtung Nord-Osten auf die Frankenforster Straße, andere Varianten seien für die Beteiligten auch vorstellbar. Dank intelligenter Ampelsteuerung würden Fahrzeuge ohne Martinshorn starten können. Gebaut werden soll die Wache nach nachhaltigem und ökologischen Konzept und mit Blick auf Flächensparsamkeit. Der Baukörper soll nach dem Kreislaufprinzip (Wiederverwertbarkeit der Materialien) konzipiert werden.