Zum Weihnachtsfest erblickten Thilo, Leni und Jonte in Bergisch Gladbach das Licht der Welt.
„Größtes Weihnachtsgeschenk“In Bergisch Gladbacher Krankenhäusern kommen drei Kinder zur Welt
Es scheint, die Neugeborenen wollten dem kleinen Jesuskind an Heiligabend beim ersten Schritt in die Welt den Vortritt lassen. Im Kreißsaal des Evangelischen Krankenhauses jedenfalls wurde der kleine Thilo genau eine Viertelstunde nach Mitternacht, am 25. Dezember, geboren, überglücklich empfangen von Sandra (30) und Michael (33) Schnell.
„Thilo wollte wohl mit mir gleichzeitig Geburtstag feiern“, lachte die Mama, die an diesem Tag ihren 30. Geburtstag feierte. Hochzufrieden waren die jungen Eltern mit ihrem Erstgeborenen, der eigentlich für den 19. Dezember angekündigt worden war.
Doch der kleine Junge ließ sich Zeit, kam voll ausgereift mit 3380 Gramm und 54 Zentimetern auf die Welt. „Es ist ein Wunder! Denn laut der Einschätzung eines Arztes sollten wir eigentlich keine eigenen Kinder bekommen können“, berichtete Michael Schnell.
Leni aus dem Vinzenz-Pallotti-Hospital
„Es ist wunderbar, Papa zu sein. Ein schöneres Gefühl gibt es gar nicht.“ Zufrieden lag das Baby im Bettchen, trug eine Mütze mit Seepferdchenmotiv und gestrickte Söckchen, die sich im Adventskalender der Geburtsstation befanden. Heute kann die kleine Familie zurückkehren nach Heidkamp, dann hat der Kinderarzt die U1- und U2-Untersuchungen beim Baby vorgenommen.
Wie es aussieht, ist Thilo kerngesund. „Er hat schon drei Mal getrunken“, freute sich Mama Sandra. Eine stolze Leistung innerhalb von zehn Stunden nach der Geburt.
Im Vinzenz-Pallotti-Hospital wurde die kleine Leni schon am 23. Dezember um 4.45 Uhr geboren. „Sie ist zufrieden und pflegeleicht“, berichtete Mama Katharina Scheip (35), die mit Papa Torben am Morgen des ersten Feiertags gerade die Klinik verließ. Die U1-Untersuchung hatte der Kinderarzt am Tag der Geburt vorgenommen.
„Sie wiegt 3525 Gramm und ist 53 Zentimeter groß – alles gesund“, berichtete der Papa über das winzige Mädchen, das sehr zufrieden in der Babytrage für den Heimweg nach Wiehl lag. Dort warteten schon der zweieinhalbjährige Bruder Mattheo und die Großeltern auf den Neuankömmling.
Jonte kam an Heiligabend
„Leni ist unser größtes Weihnachtsgeschenk“, schwärmten die Eltern. Ihnen konnte auch der prasselnde Regen am Tag der Heimkehr nichts anhaben.
Doch dann meldete sich Hebamme Luisa Tomasini aus dem Vinzenz-Pallotti-Hospital doch noch mit der Kunde vom Christkindchen, das an Heiligabend geboren wurde: Um 3.46 Uhr kam der kleine Jonte zur Welt. Ein paar Stunden später konnte er mit den Eltern und seiner Schwester die Geburtsstation verlassen – nach Hause.