Actionfotos vom Bühnenprogramm, Stillleben von ruhigen Momenten und Schnappschüsse von beeindruckenden Szenen des Strundetal-Festes – gar nicht so leicht hatte es die Jury, aus mehr als 150 Einsendungen die sieben schönsten Fotos auszuwählen.
Am Dienstagabend wurden die Sieger in der Gaststätte „Zur Quelle der Strunde“ prämiert – und erzählten nach der Begrüßung durch den Strundetal-Vereinsvorsitzenden David Roth im Gespräch mit Redaktionsleiter Guido Wagner so manche Geschichte hinter den Fotos.
Die Gladbacherin Celine Föhr belegt den 1. Platz beim Fotowettbewerb
Celine Föhr etwa, die mit einem Foto einer Strundetalfest-Stempelkarte vor der Kirche in Herrenstrunden den mit 250 Euro dotierten 1. Platz belegte, hatte eigentlich zunächst gezögert, zum Fest zu gehen. „Wir waren am Abend davor noch auf einer Hochzeit gewesen“, erzählte sie. Dann aber machte sie sich mit Sohn Hauke (10) und Mann Oliver auf – und war begeistert. Und machte tolle Fotos.
Eindrucksvolle 2PS auf der Landstraße hielt Stefan Wisheu am autofreien Tag im Strundetal fest – und belegte den zweiten Platz. Insgesamt fünf dritte Plätze gab es: Thomas Gawlick glänzte mit einem Schnappschuss eines Baummenschen und einer Fee, der 14-jährige Simon Yen suchte beim Konzert von Planschemalöör die besondere Perspektive hinter der Bühne, als seine Familie schon weitergehen wollte.
Melanie Schmidt fing die ganze Ruhe und Gelassenheit des Festes in einem Detail an der Igeler Mühle ein, Uwe Jeworowski porträtierte gechillte Entspannung am Weg zur Strunde-Quelle und der zehnjährige Felix Steinkrüger hielt eine außergewöhnliceh Aktion an der Neuen Dombach im Bild fest: Autowracks mit Hammer „bearbeiten“.
Mit großem Engagement vorbereitet hatten Wettbewerb und Siegerehrung Dr. Johannes und Helga Bernhauser vom Strundetal e.V., in der Jury wirkte auch Eva Günther mit.
