Kurz und knapp äußert sich Pfarrer Norbert Hörter auf erneute Anfrage nach seiner Rolle beim „Modellprojekt“ Bergisch Gladbach
Nach Absage des ModellprojektsKreisdechant Hörter steht „für Gespräche bereit“
Auf erneute Nachfrage nach einer Stellungnahme zu den an ihn auch von Katholiken anderer Bergisch Gladbacher Seelsorgebereiche gestellten Fragen zu seiner Rolle im „Modellprojekt“ Bergisch Gladbach hat Kreisdechant Norbert Hörter als Pfarrer von St. Laurentius am Dienstag erklären lassen, er stehe für Gespräche mit allen Beteiligten bereit.
Hörters Referent weist auf Gesprächsbereitschaft des Pfarrers hin
Im Übrigen gehe es nun darum, dass alle Beteiligten miteinander redeten – und nicht unbedingt in der Öffentlichkeit, teilte sein Refrath Dr. Uwe Daher auf Nachfrage mit.
Wie berichtet hatte Hörter vor der Kehrtwende des Erzbistums bezüglich des „Modellprojekts“ einer neuen Pastoralen Einheit Bergisch Gladbach die Verantwortlichen im erzbischöflichen Generalvikariat bereits wissen lassen, dass er als Leitender Pfarrer für ein „Modellprojekt“ zum 1. März nicht zur Verfügung stehe.
Mehrere Beteiligte fragen kritisch nach Pfarrer Hörters Rolle bei „Modellprojekt“
Unter anderem hatte Refraths Pfarrer Winfried Kissel gefragt, ob Hörter denn für ein Modellprojekt zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehe. Ehrenamtler hatten nach dem Gespräch von Gremienvertretern aus allen fünf Bergisch Gladbacher Seelsorgebereichen zudem gefragt, welche Rolle Hörter bei dem nun gekippten Modellprojekt zum 1. März gehabt habe.
Hörter hatte als Pfarrer von St. Laurentius stets betont, dass er lediglich vom Erzbistum gefragt worden sei, ob er sich die Leitung eines Modellprojekts vorstellen könne, dass er mit Personalentscheidungen aber nichts zu tun gehabt habe. Genau das hatten ihm mehrere Beteiligte nicht abgenommen. Hörter selbst hat sich auf Nachfrage auch der Redaktion nicht erneut zu dem Thema geäußert.