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Erste Trendwende seit CoronaZahl der Arbeitsuchenden in Rhein-Berg im März gesunken

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Das Jobcenter Rhein-Berg

Rhein-Berg – Nach langer Talfahrt entwickeln sich die Zahlen am Arbeitsmarkt des Rheinisch-Bergischen Kreis endlich positiv. Von einer „ersten Trendwende“ im Monat März in allen drei Regionen der Arbeitsagentur Bergisch Gladbach, spricht Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung. „Die Arbeitslosenzahl ist im Vergleich zum Vormonat spürbar gesunken.“ Das gebe Anlass zu vorsichtigem Optimismus.

„Parallel zum Rückgang der Arbeitslosenzahl, haben deutlich mehr Personen als im Februar eine neue Beschäftigung gefunden. Die Zahl der gemeldeten Stellen hat sich gegenüber 2020 deutlich gesteigert“, skizziert Nicole Jordy die Entwicklung für Rhein-Berg. 9586 Frauen und Männer haben keine feste Arbeitsstelle. Das sind 244 arbeitslose Menschen weniger als im Vormonat, allerdings 1345 Arbeitslose mehr als im März 2020. 473 Personen mussten sich laut Agentur nach dem Verlust ihrer Anstellung arbeitslos melden. Das sind 64 Menschen weniger als im Februar.

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523 Arbeitsuchende haben im März wieder eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden. Das sind 64 Frauen und Männer mehr als im Monat zuvor und 19 mehr als im März 2020. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,3 Prozent.

Zurückhaltend sind die Unternehmen im Kreisgebiet mit dem Angebot an freien Stellen: Im März haben sie 424 Stellen – acht weniger als im Februar – an Agentur und Jobcenter gemeldet. 1325 Arbeitsstellen in den Betrieben sind aktuell nicht besetzt. (dr)