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Kommentar zum SplashDas nächste Kapitel beginnt in Kürten – und wird schwierig genug

Lesezeit 1 Minute

Die Umbauarbeiten im Bad haben angefangen. Der Badepilz ist Vergangenheit.

  1. Dies ist ein Text aus unserem Archiv, er erschien ursprünglich am 2. September 2021.

Kürten – In diesen Tagen kommt das Splashbad an einen Scheidepunkt. Die Ära des Freizeitbads endet nach 25 Jahren. Gerade wegen des „Spaßbereichs“ hatten die Kürtener Mitte der 1990er-Jahre das Bad aber gebaut – als Attraktion im Bergischen Land, zu der auch von weither die Besucher anreisen.

Mit dem Angebot eines Hallenbads können diese Gedanken nun getrost zu den Akten gelegt werden. Aus dem Splash wird ein normales Hallenbad mit angeschlossenem Fitnesszentrum – das nächste Kapitel. In der Vergangenheit gab es viele Bad-Episoden: Millionendefizite in Regie der Gemeinde, Schließung aus Kostengründen, die Edelfischzucht-Idee in den Becken, die ergebnislose Investorensuche, die Wiederbelebung durch den Kürtener Franz Kremers, den Einbau der Blockheizkraftwerke.

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Und im Herbst 2018 der überraschende Verkauf an Ibrahim Kabakci und Yavuz Ceyhan, die beide nicht aus dem Badbereich kommen und sich die Kürtener Verbindungen zunächst erarbeiten mussten. Kabakci, der unter anderem auch ein Tenniscenter betreibt, hatte in der Vergangenheit von Dampfbad-Plänen eines türkischen Hamam-Bades berichtet, im Umlauf sind mittlerweile Ideen von Jugendherberge bis Ferienwohnungen. Das wären dann die übernächsten Kapitel. Zunächst müssen Hallenbad und Fitnesscenter funktionieren. Das wird schwierig genug werden.