Overath – Die Autobahnbrücke der A4 in Untereschbach, die bis 2022 neu gebaut werden soll, kann gleich sechsspurig errichtet werden, auch wenn die Autobahn auf diesem Abschnitt bislang lediglich zwei Fahrspuren in jede Richtung hat. Das habe jetzt das Bundesverkehrsministerium zugesagt, teilte CDU-Landtagsabgeordneter Rainer Deppe mit.

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Guido Wagner

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Wie berichtet hatte Deppe sich jüngst bei einem Treffen der IHK-Wirtschaftsgremien aus Gladbach und Overath dafür ausgesprochen, eine entsprechende Initiative für einen sechsspurigen Neubau der Brücke zu starten, auch wenn der Ausbau dieses A4-Abschnitts bislang lediglich im „erweiterten Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans vorgesehen ist. Die Autobahnbrücke in Untereschbach muss laut Landesbetrieb Straßen NRW erneuert werden, weil sie nach neuen Berechnungsgrundlagen nicht mehr den Belastungsanforderungen an Autobahnbrücken entspricht und aufgrund ihrer besonderen Bauweise nicht im Bestand verstärkt werden kann.

Der anstehende Neubau der Brücke hatte zu großen Sorgen bei Pendlern geführt, die Verkehrsbehinderungen fürchten. Die will der Landesbetrieb nun so gering wie möglich halten und auf Voll- und Teilsperrungen während der Bauarbeiten verzichten. (wg)