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Abwasser, Trinkwasser, AbfallAb 2023 gelten neue Gebühren in Rösrath

Lesezeit 1 Minute
Abwasserrohre liegen auf einer Baustelle.

Die Abwassergebühren in Rösrath sinken zum Jahr 2023.

Eine gesetzliche Neuregelung sorgt für Änderungen bei den Gebühren auch in Rösrath.

Aufgrund einer gesetzlichen Neuregelung in Nordrhein-Westfalen sinken in Rösrath ab 2023 die Gebühren für die Entsorgung von Abwasser und Niederschlagswasser. Das teilen die Stadtwerke Rösrath mit. Zugleich kündigen sie höhere Gebühren für Trinkwasser und Abfall an, die ebenfalls zum Jahresbeginn 2023 fällig werden.

Verantwortlich dafür sind deutlich gestiegene Kosten. „Über insgesamt acht Jahre konnten wir unsere Trinkwassergebühren stabil halten“, erklärt Christoph Schmidt, Vorstand der Stadtwerke. „Die aktuellen massiven Kostensteigerungen, insbesondere bedingt durch die Energiekrise, zwingen uns jedoch dazu, diese anzupassen.“

Rösrath: „Musterhaushalt“ muss vier Euro im Monat mehr zahlen

So steigt ab 1. Januar die Gebühr für einen Kubikmeter Trinkwasser von 1,50 Euro auf 1,80 Euro. „Auch die Grundgebühren steigen etwas an“, erklärt Schmidt. In der Abfallentsorgung seien die Stadtwerke mit höheren Kosten für Sammlung und Transport konfrontiert. Daher müssten auch die Abfallgebühren „leicht“ steigen. Insgesamt sei es aber „gelungen, die Belastung der Rösrather Haushalte so gering wie möglich zu halten“, so Schmidt.

Für einen „Musterhaushalt“ mit vier Personen betrage die monatliche Mehrbelastung rund vier Euro. Beim Vergleich mit anderen Kommunen in der Region lägen die Rösrather Gebühren „eher im unteren Bereich“.