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KönigsforstRösraths stellvertretender Bürgermeister plädiert für ein Tempolimit auf L288

Lesezeit 1 Minute
Ein Auto fährt über eine Landstraße, daneben fährt ein Fahrrad auf einem Radweg.

Die L288 zwischen Bensberg und Forsbach soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung bekommen.

Zuständig für ein Tempolimit wäre laut Bezirksregierung Köln die Stadt Bergisch Gladbach. Das sind die Gründe für die Forderung.

Für ein Tempolimit im Königsforst zwischen Forsbach und Bensberg hat sich der Vizebürgermeister der Grünen in Rösrath, Hardy Schumacher, ausgesprochen und damit die entsprechende Forderung von Förster Jürgen Greißner unterstützt. Angesichts der Unfälle im Wald halte er eine solche Maßnahme für angebracht, sagte Schumacher im Gespräch mit dieser Zeitung.

Hardy Schumacher steht im Grünen.

Vizebürgermeister der Grünen in Rösrath, Hardy Schumacher, spricht sich für ein Tempolimit aus.

Er könne nicht verstehen, wie man in diesem Zusammenhang von „Freier Fahrt für freie Bürger“ sprechen könne. „Ein Tempolimit auf der kurzen Strecke kostet doch allenfalls drei Minuten Zeit“, so Schumacher weiter.

Menschen könnten damit besser geschützt werden. „Auch die Tiere tun mir leid.“ Auf der Landstraße gilt aktuell wie berichtet größtenteils Tempo 100. Nach mehreren schweren Wildunfällen hatte Förster Jürgen Greißner die Forderung erneuert, das Tempo zu begrenzen und hatte Zustimmung, aber auch Widerspruch geerntet.

Zuständig für ein Tempolimit auf der ganz überwiegend auf Bergisch Gladbacher Stadtgebiet liegenden Strecke wäre laut Bezirksregierung Köln die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Bergisch Gladbach, die zuvor andere Behörden anhören müsste. (sb)