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Schnee im Rhein-Berg-KreisStreufahrzeug kippt in Graben

Lesezeit 2 Minuten

Bei Wermelskirchen-Neuemühle ist dieses Streufahrzeug am Dienstagabend von der Straße abgekommen und umgekippt.

Rhein-Berg – Viel liegen blieb vom Schnee vielerorts nicht. Trotzdem war es an einigen Orten zeitweise gefährlich glatt. Insgesamt sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle zählte die Kreispolizei bis Mittwochmorgen. Bei Wermelskirchen war am Dienstagabend sogar ein Streufahrzeug ist von der verschneiten Fahrbahn abgekommen und umgekippt.

Gegen 18 Uhr war das Winterdienstfahrzeug auf der Straße Neuemühle in Wermelskirchen unterwegs gewesen, als es laut Polizei auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen geriet. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte eine Böschung zu einem Bachlauf hinunter und kippte dabei auf die Seite. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand, die Feuerwehr Wermelskirchen war zunächst zur Unfallstelle ausgerückt. Noch in den Abendstunden wurde das Streugut aus dem Fahrzeug in große Säcke umgeladen. Die Bergung des Fahrzeugs selbst wurde wegen der Witterung nicht mehr am Abend durchgeführt, sondern auf den Mittwochmorgen verschoben.

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Am Dienstagabend war wenige Kilometer entfernt noch ein weiteres großes Fahrzeug ins Rutschen gekommen: In Dhünn-Neuenhaus hatte sich ebenfalls auf Wermelskirchener Stadtgebiet laut Polizei ein Bus auf der Straße quergestellt. Bis auf eine Verkehrsbehinderung in Kürten-Laudenberg hätten die Unfallstellen allesamt im Nordkreis gelegen, so Maike Wiemar von der Pressestelle der Kreispolizei auf Anfrage. Auf der Straße zwischen Laudenberg und der Vorsperre Große Dhünn hatten sich laut Polizei ein Auto und ein Lkw verkeilt. Danach habe ein Lkw die Straße blockiert, so Wiemar. Glücklicherweise sei es in allen Fällen bei Sachschäden geblieben, Verletzte habe es nicht gegeben, so die Mitarbeiterin der Pressestelle.