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Motorroller mit Auto zusammengepralltBeifahrer starb noch am Unfallort in Bedburg

Lesezeit 2 Minuten
Auf dem Bild ist die Unfallstelle in Bedburg zu sehen.

In Bedburg gab es am Kreisverkehr am Monte-Mare-Weg einen schweren Unfall. Beteiligt waren ein Motorroller und ein Pkw.

Der Motorrollerfahrer ist laut Polizei vor dem Unfall durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Ihm und dem verstorbenen Beifahrer wurden Blutproben entnommen.

Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Todesopfer hat sich gegen 22.15 Uhr am Freitagabend (30. August) in Bedburg-Kaster auf dem Monte-Mare-Weg ereignet. Dabei ist ein 54-jähriger Rollerfahrer sehr schwer verletzt worden.

Sein durch die Polizei bisher noch nicht identifizierter Sozius-Fahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Rettungskräfte und Notärzte hatten ihn noch reanimiert und um das Leben des Mannes gekämpft.

Zeugen berichteten der Polizei von unsicherer Fahrweise

Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge soll der mit zwei Männern besetzte Motorroller auf der Neusser Straße in Richtung Kaster gefahren sein. Zeugen berichteten den Polizeibeamten, dass der 54-jährige Motorrollerfahrer dort durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen sei.

Aus bisher noch nicht abschließend geklärter Ursache sei es dann in Höhe der Albert-Schweizer-Straße zu dem folgenschweren Zusammenstoß des Motorrollers mit einem ihm entgegenkommenden Wagen gekommen, in dem eine 39-jährige Frau unterwegs war.

Wegen des Verdachts des Alkohol- oder Drogenkonsums wurden dem Rollerfahrer und dem verstorbenen Mitfahrer eine Blutprobe entnommen. Zur Beweissicherung wurden auch der Motorroller und die Mobiltelefone der Unfallbeteiligten sichergestellt.

Bei der Spurensicherung und der Unfallaufnahme wurde die Polizei des Rhein-Erft-Kreises von ihren Kollegen des Verkehrsunfallaufnahmeteams aus Düsseldorf unterstützt. Die Feuerwehr aus Bedburg war unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Dirk Irmen mit 22 Einsatzkräften ausgerückt.

Passanten hatten die Rettungskräfte informiert. Die Feuerwehrleute leuchtete die Unfallstelle aus und unterstützte den Rettungsdienst. Die beiden von der Feuerwehr zwischenzeitlich angeforderten Rettungshubschrauber wurden wieder abbestellt.