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KunstrasenprojektNeue Spielfelder in Bedburg übergeben – diese Vereine profitieren

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Im Kreis von Vereinsvorständen, Nachwuchsmannschaften, Politik und Bauleuten übergab Bürgermeister Sascha Solbach den Kunstrasenplatz an den SV Kaster und den SC Borussia Kaster/Königshofen.

Im Kreis von Vereinsvorständen, Nachwuchsmannschaften, Politik und Bauleuten übergab Bürgermeister Sascha Solbach den Kunstrasenplatz an den SV Kaster und den SC Borussia Kaster/Königshofen.

Die Kunstrasenplätze in Kaster und Kirchherten wurden an die Vereine übergeben.

Lange mussten die Vereine warten, jetzt gibt es dank zweier neuer Kunstrasenplätze in Kaster und Kirchherten ausreichend Trainings- und Spielmöglichkeiten. Bürgermeister Sascha Solbach übergab die neuen Anlagen jetzt an die Vereine. In Kirchherten ist der Platz bereits im vorigen Jahr in Betrieb gegangen.

Der Tennenplatz aus den 70er Jahren war in beklagenswertem Zustand gewesen. Neben dem Kunstrasen wurde dort auch eine LED-Flutlichtanlage errichtet. Dank einer Kunststofflaufbahn und Weitsprunggrube kann die Anlage auch von der nahe gelegenen Geschwister-Stern-Grundschule genutzt werden. In Kaster ist das zweite Kunstrasen-Großspielfeld – das erste stammt aus dem Jahr 2009 – auch schon seit einigen Wochen rege in Betrieb.

In Kaster war es eng geworden

In Kaster beiderseits der Epprather Alm war es eng geworden: Der SV Kaster musste seinen Platz am Tiergarten wegen dortiger Bebauung aufgeben und an die Reiner-Zimmermann-Straße umziehen. Dort war der Naturrasenplatz, ebenfalls rund 50 Jahre alt, nur noch im Sommer bedingt bespielbar, zudem der Belastung durch die jetzt 20 Jugend- und Seniorenmannschaften nicht mehr gewachsen und im Winter mangels Flutlichts nur eingeschränkt nutzbar.

Jetzt bietet der Sportpark Epprath ganzjährig konstante Trainings- und Wettkampfbedingungen. Auch hier entstanden eine LED-Flutlichtanlage und ein Container-Vereinsheim für den SV Kaster. Auch die Zuschauerränge wurden erneuert. „Es hat so lange gedauert, weil der Förderbescheid über zwei Jahre lang beim Fördergeber verschwunden war. Sowas habe ich noch nie erlebt“, berichtete Bürgermeister Sascha Solbach bei der kleinen Übergabefeier.

Die Gesamtkosten für beide Stadien belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro, wozu der Bund im Rahmen des Sanierungsprogramms für Sport, Jugend und Kultur 1,5 Millionen Euro beisteuerte. Den Rest trägt die Stadt als Eigenanteil. „Die neuen Anlagen sollen die Fußballlandschaft in der Stadt beflügeln. Eigentlich ist die Anlage für die Verbandsliga tauglich“, spornte Solbach die Vereine an, deren kollegiale Zusammenarbeit auf der Epprather Anlage auf Spieler- und Vorstandsebene er lobte, und wünschte „viel Spaß und wachsende Erfolge“ beim Kicken auf den Spielfeldern.