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Mitarbeiter über Verkauf informiertZukunft des Real-Marktes in Bedburg ist geklärt

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Real Bedburg Archiv

Die Zukunft des Real-Marktes in Bedburg ist geklärt.

Bedburg – Mehr als ein halbes Jahr nach dem Verkauf der 276 Real-Märkte von Metro an den Investor SCP ist die Zukunft des Bedburger Marktes scheinbar geklärt.

Der Standort in Bedburg soll zu einem Globus-Markt werden. Zwar hüllen sich die beteiligten Unternehmen noch in Schweigen, doch wurden die Mitarbeiter in Bedburg bereits über den Verkauf informiert. Das Personal, derzeit rund 130 Mitarbeiter, soll übernommen und die Zahl der Mitarbeiter dem Vernehmen nach sogar noch erhöht werden.

Vor einem Jahr hatte das Unternehmen Metro den Verkauf der 276 Real-Märkte in Deutschland an den Investor SCP beschlossen. In dem vom Kartellamt begleiteten Verfahren ging ein großer Teil der Märkte an Kaufland, jedoch nicht der Bedburger: Das Kartellamt lehnte den Verkauf an Kaufland ab, weil es bereits in Bergheim, Grevenbroich und Kerpen Märkte des Unternehmens gibt. Edeka kam als Käufer zwar auch in Betracht, doch richtet das Unternehmen gerade eine Niederlassung im früheren Toom-Markt nur wenige Hundert Meter Luftlinie vom Real-Markt ein.

Bedburg: So geht es für die Real-Mitarbeiter weiter

Der Ablauf bei den Märkten, bei denen ein Verkauf an Globus bereits bekanntgegeben wurde, ist meist gleich, wenn keine größeren Renovierungen nötig sind: Der Markt wird für zwei Wochen geschlossen, in denen die Immobilie umgebaut und das Sortiment neu bestückt wird. Die Mitarbeiter werden während der Umbauphase vom neuen Arbeitgeber geschult. In Bedburg soll das im Februar oder März 2022 geschehen.

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In NRW betreibt Globus derzeit lediglich den Markt in Köln-Marsdorf, ab dem nächsten Jahr kommt auch der Real-Markt in Krefeld in die Unternehmensgruppe, die vor fast 200 Jahren im Saarland als Kolonialwarenladen gegründet wurde und auch heute noch in der Hand der Familie Bruch ist. (dv)