Bedburg-Kaster – Die Stadt Bedburg hat nun nur noch ein Rathaus. Alle Dienststellen sind im umgebauten und erweiterten Rathaus in Kaster zusammengeführt worden.

„Mitte November 2017 wurde der Bauzaun aufgestellt, und im Januar 2018 durfte ich die erste Wand wegbaggern – nun sitzen wir endlich alle zusammen in einem gemeinsamen Rathaus“, sagt Bürgermeister Sascha Solbach. Zwar sei es „hier und da noch etwas staubig und manche Abläufe noch nicht perfekt“, doch herrsche große Freude über den Abschluss der per Bürgerentscheid vor Jahren beschlossenen Zentralisierung. Um in Pandemiezeiten einen Lichtblick zu setzen, werden der Verwaltungssitz sowie auch das historische Rathaus in Bedburg seit einigen Tagen weihnachtlich beleuchtet.

Das könnte Sie auch interessieren:

Unterricht zu Hause leichter machen

Laptops für Bedburger Schüler und Lehrer

Von

Dennis Vlaminck

Merken

Überraschende Kündigung

Bedburg tritt aus Zweckverband für Musikschule La Musica aus

Von

Dennis Vlaminck

Merken

„Entdecke Bedburg mit Gutscheinen“

So will eine Bedburgerin dem Einzelhandel helfen

Von

Dennis Vlaminck

Merken

Nach explodierenden Kosten und einem geplatzten Zeitplan war es zum Zerwürfnis zwischen der Stadt und dem Generalunternehmer gekommen. Die Stadt führte den Abschluss der Arbeiten in Eigenregie durch. „Ich bin dankbar und sehr stolz darauf, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung meiner allgemeinen Vertreterin Sibille Brabender den wesentlichen Anteil daran hatten, dass dieses Gebäude baulich nun doch noch ein Schmuckstück geworden ist“, sagt Solbach. Bedingt durch die Pandemie ist das Betreten des Rathauses weiter nur mit Termin möglich. Ausweise und Pässe können ohne Termin zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros abgeholt werden. (dv)