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Kokain und MarihuanaDealer aus Bergheim soll Drogen in Krypto-Chat verkauft haben

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Foto ist ein Teil eines großen Kokainfunds zu sehen.

Der 43-jährige Angeklagte soll Kokain in großem Stil verkauft haben. (Symbolbild)

Die Staatsanwaltschaft strebt außer einer Verurteilung auch die Beschlagnahmung von 150.000 Euro aus den Geschäften des 43-Jährigen an.

Vor der 18. Großen Strafkammer des Kölner Landgerichts muss sich von Freitag (22. März) an ein 43-jähriger Mann verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihm Drogenhandel zu Last. Er soll laut Anklage zwischen Dezember 2019 und Mai 2020 in zwölf Fällen, unter anderem in Bergheim, Betäubungsmittel „in nicht geringer Menge“ verkauft haben.

Außerdem soll der Angeklagte in einem weiteren Fall Betäubungsmittel in nicht geringer Menge abgegeben und zudem Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln geleistet haben.

Staatsanwaltschaft will 150.000 Euro aus Drogengeschäften beschlagnahmen

Er soll insbesondere Kokain und Marihuana in erheblichen Mengen unter Verwendung des Krypto-Chatanbieters EncroChat verkauft haben.

Alles zum Thema Amts- und Landgericht Köln

Die Staatsanwaltschaft verfolgt außer einer Verurteilung des 43-Jährigen zu einer Haftstrafe knapp 150.000 Euro aus dessen Drogengeschäften zu beschlagnahmen.

Das Gericht hat sechs Verhandlungstage bis Mitte Mai angesetzt.