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BürgerengagementNeues Boule-Feld in Bergheim-Glesch

Lesezeit 2 Minuten
Fünf Männer probieren das neue Boule-Feld aus.

Die ersten Kugeln auf dem neuen Boule-Platz warf das Team der Bürgermitwirkung um Heinz Meurer (M.), Manfred Kirfel und Volker Schäfer (v.l.).

Dank des Engagements der Bürger.Mit.Wirkung gibt es auf dem Peter-Weitz-Platz in Glesch nun ein Boule-Feld.

Der Peter-Weitz-Platz ist um eine Attraktion reicher: Das Team der Bürgermitwirkung hat in Eigenleistung ein Boule-Feld an der Nordwest-Ecke der Grünanlage zwischen Bedburger und Grevenbroicher Straße errichtet, auf dem jetzt die ersten Kugeln geworfen wurden.

Schon vor vier Jahren wurde die Idee geboren. Nach Absprachen mit der katholischen Kirche als Eigentümerin des Peter-Weitz-Platzes und detaillierter Planung wurde es dann im September ernst. Nur knapp zwei Monate vergingen zwischen dem Ausschachten des Gevierts und der Fertigstellung der Bahn.

Bergheim: Neues Boule-Feld dank des ehrenamtlichen Engagements

Dazwischen haben sechs Ehrenamtler um Vereinschef Manfred Meurer über 100 Arbeitsstunden investiert und einige Tonnen an Material bewegt. Der Platz wurde in vier Schichten angelegt und mit Holzbalken eingefasst. Unterstützung fanden die Bürgermitwirker beim städtischen Bauhof, der örtlichen Firma Junggeburth, RWE Power, Uli Hilgers, der das Material ab- und antransportiert hat, und Ortsbürgermeister Volker Schäfer, der mit Rat und Tat half.

Und damit auch ungeübte sich am Spiel mit den silbernen Kugeln ausprobieren können, wurde ein Schild mit den wichtigsten Spielregeln aufgestellt. „Jetzt fehlen nur noch ein paar Bänke. Die kommen als nächstes dran“, sagte Meurer. Als Pate der Anlage, der für einen stets guten Zustand der Spielfläche sorgen wird, stellte sich Manfred Kirfel zur Verfügung.

Die ersten Kugeln warfen die Erbauer Meurer, Kirfel, Schäfer, Thomas Albers, Rudi Both, Johannes Heiduschke, Gerd Kaiser und Heinz-Willi Siedt, bevor auch die Glescher, die zur Eröffnung in den kleinen Park gekommen waren, die neue Boule-Bahn ausprobieren konnte. „Wir hoffen, dass der Platz zum Boule spielen und Klönen, vielleicht auch mal bei einem Kölsch oder einem Rotwein, gut angenommen wird“, sagte Meurer.