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Fahrbahn sollte längst repariert seinFreigabe der Ahestraße in Bergheim dauert an

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Nach dem Trinkwasserrohrbruch hätte die Ahestraé schon längst wieder repariert sein sollen.

Bergheim-Quadrath-Ichendorf – Die Ahestraße bleibt weiterhin Baustelle: Das Unternehmen Westnetz hat mitgeteilt, dass die Sperrung der Straße zwischen der Erfttalstraße (L 122) und dem Kreisverkehr an der Oleanderstraße im Ort noch nicht aufgehoben werden kann. Spätestens aber am Sonntag, 9. Oktober, soll die Straße wieder freigegeben werden. „Bis dahin soll die Asphalt-Deckschicht durch die Dienstleistungsfirma aufgebracht sein“, sagt Westnetz-Sprecherin Edith Feuerborn.

Fahrbahn war unterspült worden

Grund für die jüngste Sperrung war der Bruch einer Trinkwasserleitung unter der Straße. Ein großes Stück der Fahrbahn war unterspült und weggerissen worden. Weil die Leitung nach Angaben des Wassernetzbetreibers tief unter der Straße liegt, waren die Arbeiten sehr umfangreich.

Seit dem Jahr 2017 war die Straße innerorts wegen unterschiedlicher Bauarbeiten immer wieder gesperrt gewesen, überwiegend komplett. Erst am 4. September war sie wieder für den Verkehr freigegeben worden – nur zwei Tage später brach die Trinkwasserleitung, was die erneute Sperrung erforderlich machte.

Westnetz: Deutlich längere Reparatur

Westnetz war zunächst von einer voraussichtlichen Reparaturdauer von zwei Wochen ausgegangen. Dieser Zeitraum wird nun deutlich überschritten. Nach Angaben des Unternehmens gibt es dafür, neben dem großen Aufwand wegen der tief liegenden Leitung, mehrere Gründe.

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„Die Maschinen müssen vorhanden sein, Asphaltfertiger gibt es nicht in der Vielzahl“, sagt Edith Feuerborn. Die notwendigen Geräte seien derzeit stark ausgelastet, weil es gerade in der Region vermehrt Straßenbau gebe, etwa auf der nahen Autobahn 61. Zum anderen spiele die Witterung nicht mit. „Wir hoffen auf trockenes Wetter.“ Damit der Asphalt trocknen könne, müsse die Witterung stabil sein. „Wir danken den Anwohnern für die Geduld und bitten sie um Verständnis für die Dauer der Arbeiten“, sagt die Unternehmenssprecherin.