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Fall der fast verhungerten AlinaJugendamt Bergheim trennt sich von zwei Mitarbeitern

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In Bergheim hat eine Mutter ihr sechs Jahre altes Kind fast verhungern lassen. Nun sind zwei Jugendamtsmitareiter ihre Job los. (Symbolbild)

Bergheim/Köln – Die beiden Jugendamtmitarbeiter, die noch zwei Tage zuvor beim Hausbesuch Alina gesehen und nichts veranlasst haben sollen, wurden inzwischen entlassen. Gegen die beiden ist ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung eingeleitet worden.

Die Bergheimer Stadtverwaltung bestätigte jetzt auf Anfrage, dass im Zuge der Untersuchungen im Fall der fünfjährigen Alina, zwei Mitarbeiter des städtischen „Allgemeinen sozialen Dienstes“ aus dem Arbeitsverhältnis ausgeschieden seien, wie dies in der Gerichtsverhandlung bekannt geworden war. In einem Fall habe es einen Aufhebungsvertrag, im anderen eine Kündigung gegeben. Es habe sich um langjährige Mitarbeitende gehandelt, keineswegs um neue Kollegen etwa in der Probezeit. Im September war von „notwendigen arbeitsrechtlichen Schritten“ die Rede gewesen.

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Die Verwaltung bleibe „auch nach gründlicher Prüfung“ bei der Aussage, dass die Strukturen im Jugendamt stimmten. „Es könnte sich um ein individuelles Augenblicksversagen gehandelt haben“, sagte Michael Robens, Fachbereichsleiter des Bürgermeister- und Ratsbüros. (ftz)