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Craft-Bier, Burger und FischBergheim bekommt seinen ersten Drive-in-Streetfood-Markt

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Christoph Stammen organisiert einen Drive-in-Streetfood-Markt.

Bergheim-Zieverich – Der Parkplatz von Möbel Hausmann an der Max-Planck-Straße soll am Pfingstwochenende zum Schauplatz des ersten Drive-in-Streetfood-Marktes in Bergheim werden. Von Samstag, 22. Mai, bis einschließlich Montag, 24. Mai, will Veranstalter Christoph Stammen Menschen in ihren Autos mit coronakonform herausgegebenen Speisen dorthin locken.

Von 12 bis 20 Uhr soll der Markt an allen drei Tagen geöffnet haben. Ein vorläufiges Okay von der Stadtverwaltung habe er bereits, berichtet Stammen. Über die Max-Planck-Straße fahren die Autos nach Stammens Vorstellung auf den Parkplatz ein.

Streetfood-Markt in Bergheim: Auch Craft-Bier wird verkauft

Die Speisekarte konnten sie bereits zuvor online studieren oder sie bekommen sie an der Einfahrt in ihren Wagen gereicht. Ordner sollen sie dann in zwei Spuren bis zum Wendehammer am Ende des Parkplatzes leiten. Anschließend werden sie erneut durch Ordnungskräfte an ihren entsprechenden Streetfood-Wagen verwiesen.

Die Anbieter nehmen die Bestellung auf und geben sie coronakonform in die Autos. Es wird auch Butchers Beer, ein Craft-Bier, geben, das in Flaschen oder Kisten in die Autos verladen werden kann. Denn sowohl beim Essen als auch beim Trinken gilt: Der Verzehr auf dem Platz ist nicht gestattet, deshalb wählte Stammen die Drive-in-Variante.

Bergheim: Zehn Streetfood-Wagen geplant

Maximal zehn Streetfood-Wagen will Stammen buchen, sieben stünden bereits fest. Kulinarisch liege der Schwerpunkt auf Herzhaftem. Portugiesisch, Wild, Flammkuchen, Burger und Fisch soll es unter anderem geben.

Auf dem Platz würden die gegebenen Corona-Verordnungen eingehalten, versichert Stammen, der bereits Streetfood-Märkte am Aachener Tor, am Medio und auch auf dem Möbel-Hausmann-Parkplatz organisiert hat. Sollte es gut laufen, könne er sich vorstellen, ein paar Wochen später noch mal ein solches Format auf die Beine zu stellen. Eine konkrete Zahl der Autos, in denen übrigens die bestehenden Kontaktbeschränkungen gelten, hat Christoph Stammen nicht. Sollten er und sein Team aber zu lange Warteschlangen auf dem Platz feststellen, könne es vorkommen, dass er den einen oder anderen vorerst vertrösten müsse.

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Daran denkt der Veranstalter derzeit aber weniger, der wie alle in seiner Branche schwer unter der Pandemie zu leiden hat. Es gehe natürlich darum, Geld zu verdienen, aber auch darum, „aktiv zu sein. Allein für die Psyche macht das wahnsinnig viel aus“.