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Zwischen Aachener Tor und KreishausSo war der Feierabendmarkt in Bergheim

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Zahlreiche Gäste besuchten den Feierabendmarkt zwischen Aachener Tor und Kreishaus.

Erstmals unter Corona-Bedingungen kamen am Donnerstagabend Menschen auf dem Feierabendmarkt zusammen. Sechs Foodtrucks boten allerlei Speisen an. Griechisch-mediterrane und portugiesische Gerichte, frische italienische Pasta, Flammkuchen, Wildschweinbratwurst, Hirsch-Burger und holländische Poffertjes ließen die Besucherinnen und Besucher sich schmecken.

Außerdem gab es einen Stand mit Weinen, alle Getränke wurden in Flaschen verkauft. Der Feierabendmarkt findet mehrmals im Jahr von April bis Oktober statt. „Letztes Jahr war es gar nicht möglich. Jetzt hoffen wir, auch im September und Oktober den Markt noch durchführen zu können“, sagte Veranstalter Christoph Stammen. Für September hätten sich noch zwei weitere Foodtruck-Betreiber angekündigt, unter anderem wird es dann auch spanisches Essen geben.

Bergheim: Markt musste ausweichen

Weil auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz gebaut wird, wurde der Markt auf die Grünfläche zwischen dem Aachener Tor und dem Kreishaus verlegt. „Obwohl es eine Notfalllösung ist, finde ich den Platz viel schöner“, sagte Karlfred Ludwig, der mit seiner Frau Weine verkaufte. Unterstrichen wurde das schöne Ambiente durch Livemusik von Sebastian Tribowski, der der Band Unique angehört.

Viele Foodtruck-Besitzer waren nicht zum ersten Mal in Bergheim. „Beim Drive-in-Streetfood-Markt in Bergheim war ich auch dabei. 16 Jahre lang habe ich Poffertjes in Holland verkauft. Hier in Deutschland ist es manchmal noch etwas schwierig, da man die Gebäckspezialität nicht so kennt“, erzählte Eva Engelmann. „Ruths Imbiss“ war ebenfalls schon öfters dabei und zog erneut die Gäste an. „Die Kinder haben die Wildschweincurrywurst gegessen und sind total begeistert“, sagte die Bergheimerin Sabine Potter. Der Betreiber Wolfgang Kreuser ist Jäger und hat einen Zerlegebetrieb – so habe der Imbiss mit Wildfleisch nahegelegen, sagte Angelika Grah, die die Gerichte verkaufte.

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Dass es Foodtruck-Betreiber gerade nicht einfach haben, wurde jedoch auch deutlich. „Wir planen zurzeit eine Woche im Voraus. Anders geht es nicht, weil sich die Regelungen schnell wieder ändern können“, sagte Kosta Boidanidis, der portugiesische Spezialitäten im Angebot hatte.