Das Trifolium bat um Spenden für eine große Stehwippe und stieß bei den Jecken auf offene Ohren.
Spielgerät aufgebautDreigestirn macht Kindern aus Brühl ein 5000 Euro teures Geschenk
Von Wolfram Kämpf
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Der Brühler Prinz Benny, Bauer Ralf und Jungfrau Alexia sammelten Geld, um das Spielgerät finanzieren zu können.
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Vom diesjährigen Brühler Dreigestirn wird der Stadt mehr erhalten bleiben als schöne Erinnerungen. Das Trifolium hinterlässt eine große Stehwippe, die im Kierberger Bahnhofspark aufgestellt wurde und bald genutzt werden kann.
„Alle Kinder dieser Stadt bekommen ein Geschenk“, erklärte SPD-Ratsherr Bernhard Schumacher als Vorsitzender des Jugendhilfe-Ausschusses, kurz bevor der Stadtrat der Annahme der Sachspende grünes Licht erteilte. Diese Aktion zeige die Bedeutung des Brauchtums für die soziale Gemeinschaft, findet Schumacher.
Das Trifolium mit Prinz Benny I. (Benjamin Kamarakis), Bauer Ralf (Ralf Schönenberg) und Jungfrau Alexia (Sascha Schamper), allesamt von der KG Schloßgarde Rut-Wieß von 1972, hatte insbesondere bei der traditionellen „Jungfrauenrasur“ um Spenden gebeten, nachdem man in Abstimmung mit dem Jugendamt die Anschaffung einer inklusiven Stehwippe ins Auge gefasst hatte.
Die vom Brühler Dreigestirn gespendete Stehwippe wurde im Park am Kaiserbahnhof aufgebaut.
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Das Spielgerät sei dank seiner niedrigen Einstiegshöhe, der umlaufenden Festhaltebügel und die großen Stehplattformen auch für Kindern mit Einschränkungen geeignet, so die Stadtverwaltung über die Vorzüge der Stehwippe. Das überzeugte offenbar die Jecken.
Der Spendenaufruf fand jedenfalls Gehör: 4609 Euro und zehn Cent kamen zusammen. Das genügte für die Anschaffung, zumal die Gartenbaufirma „Bertram & Beyer“ keine Kosten für den Aufbau in Rechnung stellen will.