Nach mehreren Einbrüchen während der vergangenen Tage schlugen Unbekannte am Dienstag (19. November) an vier Tatorten zu.
Vier weitere TatenEinbruchsserie in Brühl beschäftigt die Kriminalpolizei
Von Wolfram Kämpf
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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbolfoto)
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Die Serie von Wohnungseinbrüchen in Brühl reißt nicht ab. Nach mehreren Taten – unter anderem vermutlich von einem zwischenzeitlich festgenommenen Duo im Teenageralter – stiegen Unbekannte am Dienstag (19. November) in vier weitere Apartments ein.
An der Walberberger Straße müssen die Täter zwischen 7.50 und 18.20 Uhr zugeschlagen haben. In diesem Zeitraum war der Bewohner nicht zu Hause. As er heimkam, sah er ein beschädigtes Fenster, durch das die Einbrecher sich gewaltsam Zutritt verschafft hatten. In der Wohnung waren Schränke und Kommoden durchsucht worden. „Nach derzeitigem Sachstand erbeuteten die Täter Uhren und Bargeld“, so ein Polizeisprecher.
Bewohner vernahm ein Poltern aus seiner Wohnung
An der Richard-Bertram-Straße gab es einen Einbruch zwischen 8 und 18 Uhr. Als der Bewohner zurückkam, habe er ein Poltern aus seiner Wohnung vernommen, so die Ermittler. Ein Schrank sei durchwühlt, nach ersten Erkenntnissen aber nichts entwendet worden. An derselben Straße hörte eine Frau laute Geräusche aus ihrer Wohnung, als sie gegen 17.30 Uhr nach Hause zurückkehrte. Zudem ließ sich ihre Wohnungstür nicht aufschließen, da sie von innen verschlossen war. Dort hatten der oder die Täter ein Fenster eingeschlagen, um in das Apartment zu kommen. Sie hinterließen einen durchwühlten Schrank entkamen unerkannt.
Nicht weit entfernt, an der Wilhelm-Kamm-Straße, verständigte ein Anwohner gegen 18 Uhr die Beamten, weil er ein Poltern vernommen hatte, während er sich in seiner Wohnung aufhielt. Im Badezimmer habe er dann Dreck auf dem Boden gefunden. Das Fenster stand offen. Der Mann sah noch, wie sich eine Person über den Gartenzaun in unbekannte Richtung davon machte.
In allen vier Fällen haben die Beamten des Kriminalkommissariats 13 die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen. Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Feststellungen nehmen die Ermittler unter 02271/810 oder per E-Mail entgegen.