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Pehler FeldchenIn Brühl entstehen 78 neue Wohnungen

Lesezeit 2 Minuten

Claudia Goldenbeld und Dieter Freytag verteilten Mörtel auf dem symbolischen Grundstein.

Brühl – Mit einem energischen „Glück auf!“ gaben der Brühler Bürgermeister Dieter Freytag und Claudia Goldenbeld, Sprecherin der Vivawest-Geschäftsführung, den Startschuss für das Großbauprojekt am Pehler Feldchen.

Das Wohnungsunternehmen baut dort zehn barrierefreie Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 78 Wohnungen. Ende 2020 soll alles fertig sein. Vivawest hatte das erschlossene Grundstück vom Brühler Unternehmen Yanmaz Immobilienbau gekauft. Die Wohnungen werden zwischen 50 und 107 Quadratmetern groß sein, jede Etage wird durch einen Aufzug erreichbar sein.

Außerdem entstehen 64 Tiefgaragenplätze, 13 Außenparkplätze und eine Garage. Die Grundfläche des Baugebiets beträgt etwa 10 000 Quadratmeter, die gesamte Wohnfläche liegt bei rund 5600 Quadratmetern.

120.000 Wohnungen in 100 Rhein-Kommunen

Vivawest besitzt rund 120.000 Wohnungen in etwa 100 Kommunen an Rhein und Ruhr, 1500 davon im Rhein-Erft-Kreis. Der Brühler Bestand wächst nun von 20 auf 98 Wohnungen. Hinzu kommen werden weitere 99 Wohnungen, die an der Berger Straße in Brühl-Mitte entstehen.

Zehn Mehrfamilienhäuser mit 78 Wohnungen entstehen auf dem Pehler Feldchen.

Vor zwei Jahren habe man sich in Brühl nach geeigneten Flächen umgeschaut, erzählte Claudia Goldenbeld. Die Stadt sei ein attraktiver Standort und verfüge über eine gute Infrastruktur mit einer guten Anbindung an Köln und Bonn.

Mit dem Neubau trage man dazu bei, dringend benötigten Wohnraum im angespannten Wohnungsmarkt rund um Köln und Bonn zu schaffen. Bis 2023 will das Unternehmen rund eine Milliarde Euro in den Neubau von mehr als 5700 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen investieren.

Vielseitige Wohnungen für jeden

„Ich glaube, die entstehenden Wohnungen bieten etwas für ein breites Spektrum der Bevölkerung“, sagte die Geschäftsführerin. Auch Dieter Freytag zeigte sich optimistisch, dass die Wohnungen auf dem Markt angenommen würden.

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Der Bürgermeister lobte das Engagement des Unternehmens. „Ich bin froh, dass Sie Wohnen nicht isoliert betrachten“, sagte er. Dinge wie Verbundenheit zum eigenen Quartier fänden sich im Leitspruch von Vivawest „Wohnen, wo das Herz schlägt“ wieder. „Ich denke, das passt gut zu Brühl“, meinte der Bürgermeister.