Die Kierberger Barbaraschule erhält einen Anbau für die Übermittagsbetreuung. Die Zeit drängt, denn es fehlt an Platz für die Schüler.
Sieben-Millionen-ProjektBauarbeiten zum Anbau der Barbaraschule in Brühl-Kierberg starten
Seit Februar vergangenen Jahres ist das Projekt beschlossene Sache, nun beginnen die Arbeiten zur Errichtung eines zusätzlichen Gebäudes für die Kierberger Barbaraschule. Es entsteht ein zweigeschossiger Anbau, dessen Räume in erster Linie der Übermittagsbetreuung der Grundschüler dienen sollen. Außerdem wird über zusätzliche Klassenräume, eine Küche, Büros und Besprechungsräume sowie ein Materiallager und einen Sanitätsraum nachgedacht.
Anbau Barbaraschule – Einzug im Oktober 2024
Der Bau ersetzt den einstigen Holzpavillon neben dem Schuleingang. Dieser vor einigen Tagen abgebrochene Behelfsbau war marode und schon mehr als ein Jahr gesperrt. „Momentan ist eine Bauzeit bis Herbst 2024 geplant“, teilte die Verwaltung zum Neubau mit. Im August kommenden Jahres sollen die letzten Arbeiten erfolgen, im September dann die Inbetriebnahme. „Ein Einzug kann voraussichtlich im Oktober 2024 durchgeführt werden“, hieß es auf Anfrage.
Die Zeit drängt. Denn es fehlt an Platz für die Betreuung der Mädchen und Jungen der Schule nach dem Ende des Unterrichts. Derzeit wird das Gelände für den Neubau vorbereitet. Dazu gehört auch der Bau eines Regenwassergrundstücksanschlusses.
Bau des Regenwassergrundstücks: Straßensperrungen über Ostern
Dafür müsse die Straße Mühlenbach während der Osterferien von Dienstag, 4., bis Freitag, 14. April, auf Höhe der Schule für den motorisierten Verkehr gesperrt werden, teilte die Verwaltung mit. Eine Umleitung werde über die Straßen Lohmühle, Winterburg, Theismühle, Talstraße und Schulstraße ausgeschildert.
Betroffen ist auch die Buslinie 702, die vorübergehend den Weg der Linie 701 nutzt, also über Schulstraße und Kaiserstraße, verkehrt.