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Wechsel von PulheimRalf Ritter ist neuer Technischer Beigeordneter in Brühl

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Ralf Ritter

Brühl – Seit Montagabend, 18.22 Uhr, sind in Brühl die Tage ohne Technischen Beigeordneten gezählt. Einstimmig wählte der Stadtrat Ralf Ritter für die kommenden acht Jahre in das Amt. Der 54-Jährige tritt damit die Nachfolge Gerd Schiffers an, der sich bereits seit Herbst vergangenen Jahres als Leiter einer Stabsstelle um den Wiederaufbau der von der Juli-Flut arg in Mitleidenschaft gezogenen Nachbarkommune Erftstadt kümmert.

Wann Ritter seinen Posten im Brühler Rathaus exakt antritt, ist offen. Noch steht die konkrete Abstimmung mit seinem bisherigen Arbeitgeber, der Stadt Pulheim, aus. Als realistisch gilt ein Start um den Jahreswechsel.

In Pulheim war der parteilose, aber den Grünen nahestehende Ritter in den zurückliegenden 15 Jahren als Amtsleiter für Stadtplanung tätig. 2015 kamen die Bereiche Stadtentwicklung und Demografie hinzu. Der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder sagte nach seiner Wahl, er freue sich außerordentlich auf die bevorstehende Aufgabe. „Brühl ist eine progressive und wunderschöne Stadt“, rief Ritter den Ratsleuten zu. Diese gelte es gemeinsam voranzubringen.

Ralf Ritter: „Ich bin ein Teamplayer“

Gemeinsam anpacken will Ritter, der einst Architektur Städtebau in Aachen studierte, auch innerhalb der Verwaltung. „Ich bin definitiv ein Teamplayer“, so der 54-Jährige, „im Alleingang lassen sich die großen Herausforderungen auch nicht bewältigen“. Zu seinen Aufgaben zählt er die großen Bauprojekte in der Stadt wie Rathaus- und Schulbauten, aber auch die vielen kleinen Stellschrauben, an denen gedreht werden muss, um Brühl für den demografischen Wandel und die Klimaveränderungen zu rüsten sowie die Energie- und Verkehrswende voranzubringen.

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„Zur Stadtentwicklung gehören die Leuchtturmprojekte, aber auch die Veränderungen in der Breite. Letztlich bestimmen die Ergebnisse die Lebensqualität der Menschen“, sagt er. Das vergleichsweise kleine, intensiv genutzte Stadtgebiet stelle eine Herausforderung dar. Mit dem verbliebenen Platz gelte es sorgsam umzugehen.