Ideale Lage direkt an Linie 18Brühler Neubaugebiet hat Platz für 300 Menschen
In Brühl-Vochem werden lange leer stehende Häuser abgebrochen, um Platz für ein Neubaugebiet zu schaffen.
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Brühl – In den vergangenen Monaten hat sich auf dem Areal zwischen Römerstraße und Am Sommersberg nichts getan. Seit einigen Tagen aber schaffen Bagger Platz für die künftige Bebauung. Schon lange Zeit leerstehende Wohnhäuser, die einstige Tankstelle und die benachbarten Garagen werden abgebrochen. Auch einige Nadelbäume wurden gefällt.
Auf der 9250 Quadratmeter großen Fläche will die Hürther Immobiliengesellschaft Schumacher & Rombach zwei längere Gebäuderiegel errichten. Der eine soll parallel zur Römerstraße verlaufen, von dieser jedoch durch einen Grünstreifen in städtischem Besitz getrennt sein. Der andere wird nach den Plänen des Investors am westlichen Rand der Areals entstehen. Auf die Fläche zwischen diesen größeren Bauten sollen drei kleinere Häuser gesetzt werden.
Neubaugebiet in Brühl bietet Wohnfläche für 300 Bewohner
Die Mehrfamilienhäuser sollen großteils dreigeschossig, in Teilen auch viergeschossig werden und Platz für 130 Wohneinheiten bieten. Mit anderen Worten: Mehr als 300 Menschen finden künftig in Vochem ein neues Zuhause.
Vorgesehen ist auch eine Tiefgarage mit 125 Stellplätzen. „Wir hoffen, bald grünes Licht von der Stadt zu erhalten. Ich bin guter Dinge, dass die Bauarbeiten Mitte nächsten Jahres beginnen können“, erläutert Arnold Rombach.
Hürther Unternehmer will 25 Millionen Euro in das Projekt stecken
Wenn alles glatt laufe, könnten 2022 die ersten Bewohner einziehen, sagt Rombach. Bis dahin will sein Unternehmen rund 25 Millionen Euro in das Projekt stecken. Einen Teil der unterschiedlich großen Wohnungen wolle man verkaufen, die anderen vermieten.
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Die Lage des Neubaugebiets sei angesichts der gegenüberliegende Haltestelle der Stadtbahnlinie 18 und wegen der Nähe zu den Geschäften am Thüringer Platz ideal, erläutert der Investor. Sorgen, keine Mieter oder Käufer zu finden, müsse man nicht haben.