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Wintertraum-Feuerwerk in PhantasialandBrühler Anwohner sorgen sich erneut um Lärm

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Im Freizeitpark Phantasialand laufen die letzten Vorbereitungen für die anstehende Saison des Wintertraums.

Copyright: Kämpf

Brühl-Badorf – Für Freitag, 23. November, lädt das Brühler Phantasialand erstmals wieder zum Veranstaltungsprogramm Wintertraum ein. Fahrgeschäfte, Shows und kulinarische Angebote gehören zu der Veranstaltungsserie, die in den kommenden Wochen zweifellos wieder viele Besucher begeistern wird. Die Verantwortlichen des Freizeitparks nennen es das beste Winter-Event Deutschlands. Zum großen Finale des Programms, das noch bis zum 20. Januar von wenigen Ausnahmen abgesehen täglich steigt, gibt es ein Feuerwerk.

Weitere Schritte unmöglich

Letzteres ist selbstverständlich über die Grenzen des Freizeitparks hinaus zu sehen und vor allem zu hören – was wiederum die Besucher des Freizeitparks, aber nicht jeden Anwohner freut. Vor einem Jahr sorgte das Spektakel für umfangreicheren Protest.

Die Parkleitung reagierte damals prompt und nahm noch vor Ablauf der Saison technische Umstellungen vor. „Die Anzahl lauter Effekte haben wir damals deutlich reduziert“, erklärt Parkdirektor Ralf-Richard Kenter.

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Weitere Schritte seien nicht möglich, ohne das Programm erheblich zu beeinträchtigen. „Man kann eben am Himmel kein tolles Bild erzeugen, ganz ohne Geräusche zu machen“, sagt Kenter. Die Geräuschentwicklung werde in etwa der vom Ende der Vorsaison gleichen. Erneut werde das Feuerwerk vor 20 Uhr abgebrannt und lediglich drei bis fünf Minuten dauern.

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Ganz glücklich stimme ihn diese Ankündigung der Parkleitung nicht, erklärte Dr. Michael W. Müller, der als Vorsitzender des Vereins Bovivo die Anwohnerinteressen vertritt. „Aber wir wollen erst einmal abwarten, wie sich der Lärm in der Realität darstellt und wie die Resonanz seitens der Anwohner ausfällt“, so Müller. „Wenn wir unzufrieden sind, werden wir das Gespräch mit der Parkleitung und Lösungen suchen“, erklärte der Bovivo-Vorsitzende, der erneut betonte, derzeit in einem konstruktiven Austausch mit der Leitung des Freizeitparks zu stehen.