Die Zinserträge aus der RWE-Stiftung kommen hilfebedürftigen Personen oder Familien zugute.
Unbürokratische HilfeRWE-Stiftung unterstützt Familien aus Hambach und Niederzier in Notlagen
Die Mitarbeiter des Tagebaus Hambach unterstützen in diesem Jahr über ihre Stiftung in drei Fällen unbürokratisch mit einem Betrag von insgesamt 4800 Euro. Seit der Gründung 1994 sind bereits fast 120.000 Euro an Bewohner der Gemeinde Niederzier, der Stadt Elsdorf und Mitarbeiter des Tagebaus sowie deren Familien zur Abmilderung akuter Notlagen ausgezahlt worden. Ein Beitrag für die Region
„Wer in Not gerät, braucht Hilfe, schnell und unbürokratisch. Als Partner der Region möchte der Tagebau Hambach hierzu mit seinen über 1200 Mitarbeitern einen Beitrag leisten“, betonte Thomas Körber, Leiter der Sparte Technik Braunkohle der RWE Power und langjähriger Stiftungsvorsitzender. Anfang mit einem Preisgeld
„Wir haben in mehr als 20 Jahren rund 125 Menschen direkt helfen können. Darunter waren in Not geratene Familien und Einzelpersonen aus der Gemeinde Niederzier und der Stadt Elsdorf und Mitarbeiter, deren Familien und Hinterbliebene von verstorbenen Mitarbeitern des Tagebaus Hambach“, erläuterte Matthias Dürbaum.
Das Geld wird auf Vorschlag der Mitarbeiter ausgeschüttet
Er ist Vorsitzender des Hambacher Betriebsrates und stellvertretender Stiftungsvorsitzender. Die Stiftung geht zurück auf das Preisgeld von 50.000 DM aus einem Sicherheitswettbewerbder Bergbau-Berufsgenossenschaft, der vom Tagebau Hambach gewonnenen worden war. Der anfängliche Betrag wird aus Spenden ständig aufgestockt. Die Zinserträge des Stiftungsvermögens, das von der Gemeinde Niederzier treuhänderisch verwaltet wird, werden auf Vorschlag von Hambacher RWE-Mitarbeitern und den Bürgermeistern der beiden Kommunen jährlich ausgeschüttet.