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Bürger verärgertZufahrt zum Donatusparkplatz in Erftstadt immer wieder unter Wasser

Lesezeit 2 Minuten
Wasser sammelt sich auf einer Straße.

Seit Jahren steht die Zufahrt vom Schlunkweg zum Donatusparkplatz in Erftstadt-Liblar bei starken Regenfällen immer wieder unter Wasser.

Regelmäßig ist die Einfahrt zum Donatusparkplatz an der Ville nach Starkregen überschwemmt – Areal soll überplant werden.

Es ist seit Jahren ein bekanntes Problem, das die Anwohner und die Besucher der Ville in Erftstadt ärgert: Nach starken Regenfällen sammeln sich immer wieder große Wassermengen auf der Zufahrt vom Schlunkweg zum Donatusparkplatz in Liblar.

Teilweise reicht das Wasser über die gesamte Breite der Zufahrt zum Donatusparkplatz. Es kann aber auch passieren, dass die Zufahrt komplett vollläuft und sich das Wasser bereits auf dem Schlunkweg, der ehemaligen Kreisstraße 45, sammelt und Teile der Fahrbahn Richtung Bahnhof bedeckt.

Schlunkweg in Liblar: Wasser sammelt sich auf der Straße

Wer zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto zum Parkplatz gelangen möchte, ärgert sich über das Hindernis. Die Zufahrt ist einer der zentralen Zugänge zum Naherholungsgebiet Ville. Ein Bürger berichtete, dass vor ein paar Wochen aufgrund des hohen Wassers zu Fuß kaum ein Durchkommen zum Parkplatz war.

Der Anwohner Reinhard Radloff aus Liblar erkundigte sich kürzlich beim Ordnungsamt der Stadt Erftstadt zu den Wasseransammlungen am Schlunkweg. Die Anfrage liegt dieser Zeitung vor. Er vermutete, dass die Stadt den dortigen Gully und Kanal viel zu selten reinige. Immer wieder sammele sich viel Wasser auch auf der Straße.

Radloff wollte wissen, was die Stadt unternehme. In der Antwort der Stadtwerke heißt es, dass in dem Straßenabschnitt gar kein Kanal der Stadtwerke liege.

Die Stadt teilte auf Anfrage mit, dass das Areal grundsätzlich im Rahmen der Entwicklung des Campus Liblar überplant werde. Dann werde es eine Lösung geben, sagte Stadtsprecher Christian Kirchharz. Der Stadtentwicklungsbetrieb Erftstadt (SEB) sowie das von der Stadt beauftragte Ingenieurbüro arbeiteten daran.

Zudem hätten die Bürgerinnen und Bürger die Problematik in den Workshop-Verfahren bereits mitgegeben. „Es ist allen ein Anliegen, dass das Problem behoben wird“, sagte der Pressesprecher.