Vorbild HerneErftstädter SPD fordert Corona-Konzept für Schulbusse
Erftstadt – Seit Anfang dieser Woche öffnen die Grundschulen und sukzessive die weiterführenden Schulen für Präsenzunterricht. Die Frage einer coronakonformen Schülerbeförderung sei daher wieder sehr wichtig geworden, betont SPD-Fraktionschef Axel Busch. „Es reicht nicht, dass der Schutz unserer Schülerinnen und Schüler von der Verwaltung erst an der Eingangstüre zur Schule wahrgenommen wird,“ betont Susanne Loosen, schulpolitische Sprecherin der Fraktion in einer Presseerklärung.
Die Verwaltung habe sich in der Vergangenheit hier nicht als zuständig gesehen. Die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) sei Ansprechpartner. Dass es auch anders geht, zeige die Stadt Herne, erläutert Loosen. Dort habe der örtliche Schulamtsleiter die Initiative übernommen und ein Konzept auf die Beine gestellt, dass einen größtmöglichen Schutz in der Schülerbeförderung biete.
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Kernpunkt des Konzeptes seien versetzte Zeiten beim Schulbeginn. Von der Erftstädter Verwaltung wünsche man sich , das Thema tatkräftig anzupacken. Daher hat die SPD-Fraktion jjetzt ochmals bei der Stadtverwaltung nach einem Konzept mit dem Schwerpunkt „Versetzte Anfangszeiten für die Schülerbeförderung“ angefragt. (kom)